Schüler werden zu Bewegungskünstlern
Zum Jonglier- und Akrobatiktag der Leonhard-Wagner-Schulen kommen mehr als 300 Kinder und Jugendliche.
Ein Kurstag in den unterschiedlichsten Bewegungskünsten für rund 350 Kinder und Jugendliche mit einer großen öffentlichen Show zum Abschluss vor riesigem Publikum: Das war die gelungene Veranstaltung der Leonhard-Wagner-Schulen Schwabmünchen.
Es wuselte nur so in allen sechs Hallen der Leonhard-WagnerSchulen. Eine Unmenge an Sportgeräten waren aufgebaut und überall wurde geübt, ausgebildet, geprobt und trainiert. Rund 350 Kinder und Jugendliche aus einem Dutzend Schulen in Schwaben und
Bayern waren auf Einladung des Leonhard-Wagner-Gymnasiums gekommen. „Wir hatten rund 50 verschiedene Angebote vorbereitet, bei denen man zuschauen, mitmachen, lernen oder einfach nur Spaß haben konnte“, sagte Armin Mattler, der die Gesamtleitung hatte. Er freute sich sehr darüber, dass die Resonanz so groß war. Allein von den Leonhard-Wagner-Schulen hatten sich rund 120 Schülerinnen und Schüler beteiligt.
Zusätzlich zu dem riesigen Übungsangebot für Einsteiger, Fortgeschrittene und Könner gab es auch Wettbewerbe: Wer kann am langsamsten Einradfahren? Wer gewinnt das Diabolo-Weitwerfen? Wer kann am längsten jonglieren? Apropos Programm: Zum Abschluss zeigten die Begabtesten unter den Teilnehmern ihre Fähigkeiten in einer mehr als einstündigen Show, bei der die Zuschauer auf der voll besetzten Tribüne der Westhallen aus dem Staunen bei dem bunten Zirkustreiben nicht mehr herauskamen. „Das Angebot an Gruppen und Einzelteilnehmern war so groß, dass wir wegen der Zeitlimits gar nicht alle mitmachen lassen konnten“, sagte Mattler.
Da wurde Einrad gefahren, geturnt, jongliert, Akrobatik am Boden und in luftiger Höhe gezeigt, unterstützt auch vom Zirkus Romano der Familie Hechenberger aus Scherstetten.