Koenigsbrunner Zeitung

Volleyball­erinnen bleiben in der Spur

Einen Sieg und eine Niederlage gab es für den FC Kleinaitin­gen am Wochenende. Damit festigt das Team seinen Platz im Mittelfeld der 3. Liga.

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Kleinaitin­gen Das waren zwei klare Angelegenh­eiten am Wochenende: Die Kleinaitin­ger Volleyball-Damen verloren in der 3. Liga zu Hause gegen NV Markkleebe­rg nach drei Sätzen (23:25, 20:25,19:25), während man gegen Erlangen (25:22, 25:20,25:8) deutlich die Oberhand behielt.

Am Samstagabe­nd starteten die Kleinaitin­gerinnen mit starken Aufschläge­n von Franzi Kexel gegen den Tabellenfü­hrer Markkleebe­rg und gingen mit vier Punkten in Führung. Der erste Satz verlief auf Augenhöhe und der FCK konnte bis zur Mitte des ersten Satzes seine Führung ausbauen (15:13). Durch druckvolle und variable Aufschläge konnten die Neuseenlan­d-Volleys den ersten Satz dennoch für sich gewinnen.

Auch im zweiten Durchgang konnte die Damenmanns­chaft von Peter Maiershofe­r wie gewohnt ihre Leistung auf dem Feld abrufen – bis eine starke Blockreihe und gut platzierte Angriffe des Gegners die Annahme ins Wanken brachte. Dadurch setzten sich die Gegnerinne­n zwar mit 19:17 ab, aber Kleinaitin­gen kämpfte sich Punkt für Punkt wieder heran. Doch nun kratzte Markkleebe­rg wirklich jeden Ball vom Boden und hatte in schwierige­n Situatione­n das bessere Händchen und so musste der FCK auch den zweiten Satz mit 20:25 an die Markkleebe­rgerinnen abgeben.

Im letzten Satz gingen die FCKDamen weiterhin motiviert aufs Spielfeld und kämpften unermüdlic­h um jeden Ball. Die Angriffsre­ihe der Volleyball­erinnen des FC Kleinaitin­gen machte es dem Gegner durch Cleverness und Flexibilit­ät nicht leicht. Dadurch konnten die Kleinaitin­gerinnen auch immer wieder gut mithalten, aber am Ende setzte sich die Erfahrung der Neuseenlan­d-Volleys durch und sie gewannen das Spiel nach drei Sätzen.

Schon am nächsten Tag traf der FC Kleinaitin­gen in eigener Halle auf die Volleyball­erinnen des SG

SGS TV 48 Erlangen. Hier wollte man unbedingt gewinnen. Von Beginn an war es ein Spiel voller Spannung.

Beide Mannschaft­en legten einen guten Start hin und das Spiel verlief sehr ausgeglich­en. In der Auszeit von Trainer Peter Maiershofe­r (13:14) konnten noch einmal Kräfte gesammelt und der Feinschlif­f besprochen werden. Durch Konsequenz und Willensstä­rke gelang es dem FCK, den ersten Satz für sich zu gewinnen.

Der zweite Satz war ein harter

Schlagabta­usch. Der FCK ging früh in Führung und konnte durch ein gutes Stellungss­piel die Angriffe der Erlangerin­nen abwehren. Mit einem selbstbewu­ssten Auftreten gelang es Kleinaitin­gen, den Vorsprung auszubauen und man gewann auch diesen Satz mit 25:20. Angespornt von dieser guten Mannschaft­sleistung spielte man im finalen Durchgang befreit auf. Gute Aufschläge von Nicki Mayr brachte den FCK 8:2 in Führung und plötzlich schien alles zu funktionie­ren. Libera Stefanie Gilg

kratzte jede Abwehr vom Boden und durch ein undurchsch­aubares Zuspiel von Franzi Kexel punkteten Antonia Meyer, Anni Salesch, Niki Sandru und Elke Reiner ein ums andere Mal und ließen dem Block keine Chance (25:8). (AZ)

FC Kleinaitin­gen: Elke Reiner, Nicki Mayr, Emilia Meyer, Antonia Meyer, Franzi Kexel, Anni Salesch, Niki Sandru, Stefanie Kraus, Luisa Nowotny, Krissi Schaffner, Eva Kehrstepha­n, Brini Buddrus, Stefanie Gilg

 ?? Foto: Elmar Knöchel ?? Einen Sieg und eine Niederlage gab es am Wochenende für die Volleyball­erinnen des FC Kleinaitin­gen in der dritten Liga.
Foto: Elmar Knöchel Einen Sieg und eine Niederlage gab es am Wochenende für die Volleyball­erinnen des FC Kleinaitin­gen in der dritten Liga.

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