Freiwillige für Ramadama-Aktion gesucht
Weggeworfene Plastikreste, Dosen, Becher, Verpackungen, zerbrochene Flaschen, Beutel mit Hundekot, Masken und Zigarettenkippen: Sie verschandeln nicht nur optisch die Landschaft – sie bedeuten auch Gefahren für die Natur, für Tiere und für Kinder. Unter dem Motto „Königsbrunn räumt auf“sind deshalb Freiwillige aufgerufen, mit Unterstützung des Betriebshofs im Königsbrunner Gebiet Müll zu sammeln. Wichtige Hinweise für die Aktion:
Alle Freiwilligen sollen sich beim Betriebshof unter Telefon 08231/ 606-170 melden und mitteilen, wann und wo sie Müll sammeln möchten. Der Betriebshof stellt kostenlos Müllzangen und Müllsäcke zur Verfügung und kümmert sich am Schluss auch um die Entsorgung. Ebenso können dort Warnwesten ausgeliehen werden.
Helfende sollen festes Schuhwerk tragen, auf den Straßenverkehr achten und mit Handschuhen arbeiten sowie Eimer und Kehrschaufel für Scherben mitnehmen. Abgrenzungen zwischen öffentlichem Gebiet und Privatgrundstücken sind zu beachten.
Freiwillige trennen den Müll schon beim Sammeln, entsorgen Wertstoffe auf dem Wertstoffhof oder den Wertstoffinseln und bringen den Restmüll in den Müllsäcken zum Betriebshof. Alternativ sollen sie einen Ort vereinbaren, wo die Müllsäcke abgeholt werden.
Wer größere illegale Müllablagerungen findet, soll den städtischen Betriebshof informieren.
Störungen von brütenden und rastenden Vögeln und anderen Tier- und Pflanzenarten sind zu vermeiden. Wege in Naturschutzgebieten dürfen nicht verlassen werden, auch am Gewässerufer und an Uferzonen sollte man auf Vogelnester und Fischlaich achten.
Laub ist kein Müll, sondern ein Versteck für Kleinlebewesen und damit auch Nahrungsgrundlage für Vögel und andere Tiere. (AZ)