Die Buchlober in Königsbrunn
• Raphael Morhard, Geschäftsführer beim Begegnungsland LechWertach, lobte Ernest Hemingways „Der Mann und das Meer“über einen betagten Fischer, der seit 84 Tagen keinen einzigen Fisch mehr gefangen hat und dann die ultimative Chance erhält. Morhards Fazit: „Das Leitmotiv niemals aufzugeben, ist auch nach 70 Jahren noch ein Leitmotiv, dass man sich zu Herzen nehmen sollte.“
• Buchhändlerin in Gersthofen und Königsbrunn Marion Mertens stellte „Bei euch ist es immer so unheimlich still“von Alena Schröder vor, in dem auf drei Zeitebenen von Großmutter, Mutter und Tochter erzählt wird. „Die Stärke des Buchs liegt in der Auslassung und dem Nichtgesagten“, so Mertens.
• Der Arzt im Ruhestand und Kulturpreisträger Dr. Eberhard Pfeuffer lobte sein Lieblingsbuch aus der Kindheit: „Schnatts abenteuerliche Reise“von Marianne Speisebecher. Der Erpel Schnatt geht auf eine abenteuerliche Reise aus dem Bauernhof mitten in die Welt.
• Biologin und Lehrerin Stephanie Fischer hatte das Pflanzenbestimmungsbuch „Was blüht denn da?“ dabei - der Bestimmungsschlüssel darin funktioniert über die Blütenfarbe.
• „Anton hat Zeit - Aber keine Ahnung, warum!“von Meike Haberstock hatte Grundschulleiterin Elisabeth Gaigl mitgebracht. „Anton hat immer so viel Zeit und seine Mama nicht und er versteht nicht warum. Noch nicht“, fasst Gaigl zusammen.
• Redakteur Marco Keitel lobte Benjamin von Stuckrad-Barres „Panikherz“: „Ein Rockstarleben mit Rockstarabsturz – immer wieder durchzogen von Udo Lindenberg und seinen Texten“, resümierte Keitel.