Feuerwehren brauchen Material
Beim Dorfgemeinschaftshaus Münster soll ein WLAN-Hotspot installiert werden. Was in Mickhausen sonst noch besprochen wurde.
Hohe, aber nötige Investitionen hat die Gemeinde Mickhausen bei ihren Feuerwehren zu tätigen. Laut Auskunft des Landratsamtes sollen die bisherigen Sirenen auf digitale Alarmierung umgestellt werden. So müssen auch die Sirenen in Mickhausen (Schlosshof), Grimoldsried (Gemeinschaftshaus) und Rielhofen (Anwesen Müller) nach und nach erneuert werden. Nach derzeitigem Stand wird es aber für den Neubau der Sirenen keinen Zuschuss geben. Der Gemeinderat beschloss, dass die Verwaltung ein entsprechendes Angebot einholen soll. Für die Feuerwehr in Münster wird ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug benötigt. Das jetzige Fahrzeug ist über dreißig Jahre alt und hat öfter Probleme. Die Gemeinde beauftragte hier die Verwaltung ebenfalls, ein Angebot einzuholen. Da es für das Fahrzeug knapp 33.000 Euro Festzuschuss gibt, soll die VG zudem einen Zuschussantrag stellen. Weiter soll für die Feuerwehren Mickhausen,
Münster und Grimoldsried je eine Tragkraftspritze angeschafft werden. Pro Spitze fallen Kosten in Höhe von rund 15.000 Euro an, der Zuschuss pro Spitze beträgt rund 6.400 Euro. Angebote sollen über die VG eingeholt werden.
Aus gesundheitlichen Gründen hat Gemeinderat Thomas Bissinger sein Amt niedergelegt. Bürgermeister Mirko Kujath bedankte sich für das ehrenamtliche Engagement
und wünschte im Namen der Gemeinde gute Genesung. Ein Nachfolger soll in der nächsten Sitzung vereidigt werden.
Für das Dorfgemeinschaftshaus in Münster beschloss der Gemeinderat die Errichtung eines öffentlichen WLAN-Hotspots. Der Freistaat Bayern unterstützt hierbei Kommunen bei den Ersteinrichtungskosten für den Ausbau von Bayern WLAN.