Kann Langerringen den Kaiserberg bezwingen?
Langerringen trifft mit dem TSV Dinkelscherben auf einen alten Bekannten
Wenn Langerringen den Abstieg noch vermeiden will, dann müssen bald Spiele gewonnen werden. Gegen den FC Oberstdorf reichte es zum Auftakt nach der Winterpause wieder nur zu einem Punkt beim spektakulären Ergebnis von 4:4. Dabei wurde nach zweimaligem Rückstand und zwischenzeitlicher Führung der „Lucky Punch“in der Nachspielzeit noch vergeben. Wieder einmal fing sich die Abwehr vier Gegentore ein, aber diesmal wurden auch vorne vier Tore erzielt.
Das sollte dem Team von Spielertrainer René Hauck auch Hoffnung für das kommende Auswärtsspiel beim TSV Dinkelscherben geben. Mit diesem Gegner hat man sich schon in gemeinsamen Kreisligazeiten Duelle um den Aufstieg geliefert. Die Dinkelscherbener starteten ebenfalls mit einem Unentschieden in die entscheidende Phase der Saison. Im Auswärtsspiel beim SSV Niedersonthofen ging der TSV zwar früh durch Paul Holand in Führung, geriet dann aber mit 1:2 in Rückstand. Erst in der Nachspielzeit gelang Thomas Kubina noch der Ausgleich.
Auch die Kicker vom Kaiserberg sind in ihrer zweiten Bezirksligasaison nach dem Aufstieg aus der Kreisliga noch nicht sorgenfrei, was den Abstieg betrifft. Der momentane Platz zwölf würde ihnen den Verbleib in der Bezirksliga sichern, aber schon einen Punkt dahinter lauert der TSV Ottobeuren darauf, die Dinkelscherbener auf den Relegationsplatz 13 zu verweisen. Vier Punkte dahinter streiten sich der FC Heimertingen und der TSV Haunstetten um Platz 14, der ebenfalls die Relegation bedeuten würde. Platz 15 hieße Abstieg und zu dem hat die SpVgg Langerringen aktuell drei Punkte Rückstand.
Drei Punkte wären also dringend nötig. Dazu müsste die 2:4-Hinspielniederlage revidiert werden. Das Spiel findet am Sonntag um 14 Uhr in Dinkelscherben, Burggasse 50, statt. Schiedsrichter ist Stefan Baur vom SC Tapfheim.