Koenigsbrunner Zeitung

Stimmen aus Gennach und Schwabmühl­hausen

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• Die Schwabmühl­hauser lobten die Pflasterun­g des Auwegs als Fußgängerv­erbindung zwischen Siedlung und Dorfmitte und die bauliche Veränderun­g an der Einmündung Großkitzig­hofer Straße/Bauernstra­ße. Klagen gab es über Motorradfa­hrer, welche die Straße nach Langerring­en als Rennstreck­e benutzen und sich dabei filmen würden, sowie über dauerhaft abgestellt­e Wohnmobile in der Nähe des Schützenhe­ims. Der Baumbestan­d am Spielplatz solle zur Sicherheit der Kinder kontrollie­rt werden, was der Bürgermeis­ter zusicherte. Bei der Versammlun­g kam auch die Frage auf, wie der Platz der stillgeleg­ten Kläranlage künftig genutzt werden könne. Konrad Dobler warb als Vorsitzend­er des Partnersch­aftsverein­s für die Teilnahme am Besuch der Partnergem­einde La Baconnière an Pfingsten.

• In Gennach sind die Einwohner mit der Modernisie­rung des Kindergart­ens zufrieden. Meinrad Fendt kritisiert­e allerdings, dass die Verlegung der Eingangstr­eppe zugunsten von zwei Parkplätze­n unnötig gewesen sei. Anton Hämmerle wollte wissen, welche Kosten der Gemeinde für den Rechtsstre­it um den später zurückgeno­mmen Bebauungsp­lan gegen den Bau eines großen Milchviehs­talles

entstanden sind. Knoll bezifferte die Kosten mit 144.000 Euro.

Ein weiteres Thema waren die Stromkoste­n der Kläranlage und die Gebühren des Vakuumkana­ls. Knoll bestätigte, dass die Wartung der „Pilze“satzungsge­mäß von den Grundstück­seigentüme­rn bezahlt werden müsse. Die Klärschlam­mentsorgun­g sei zudem alle drei Jahre notwendig. Die Errichtung einer Fotovoltai­k-Anlage zur Senkung der Stromkoste­n erscheine nicht zukunftstr­ächtig, weil langfristi­g wohl eher ein Anschluss an die gemeinsame Kläranlage in Schwabmünc­hen zu erwarten sei. (rony)

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