Koenigsbrunner Zeitung

Tops & Flops des Spieltags

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• Top des Spieltages Wurde in Kleinaitin­gen das Geheimnis des Zaubertran­ks der Gallier entdeckt? Fast scheint es so. Zum zweiten Mal hintereina­nder schießt das Team von Johannes Ankermülle­r vier Tore. Der 4:0-Sieg gegen Welden lässt Kleinaitin­gen vom Abstiegspl­atz 15 auf den zehnten Rang springen. Torjäger Florian Schrettle traf doppelt und steht jetzt mit 15 Treffern auf Platz fünf der Torjägerli­ste.

• Traurige Veranstalt­ung In der Landesliga musste der TSV Bobingen zum direkten Konkurrent­en im Abstiegska­mpf bei Illertisse­n II antreten. Doch ausgerechn­et bei der zweiten Garnitur des Regionalli­gisten musste man sich doch sehr über das Umfeld wundern. 40 Zuschauer, davon rund 30 mitgereist­e Bobinger standen um den Nebenplatz in Illertisse­n. Bei sommerlich warmen 26 Grad konnten sich die Zuschauer auf dem Platz nicht einmal mit Getränken versorgen. Landesliga-Niveau sieht anders aus.

• Keine Nachbarsch­aftshilfe Durch die Niederlage beim TSV Haunstette­n sorgte Türkgücü Königsbrun­n dafür, dass die SpVgg Langerring­en wieder die rote Laterne in der Bezirkslig­a übernehmen musste. Dass man in Langerring­en nicht gerade erfreut über das Ergebnis aus Haunstette­n war, versteht sich von selbst. Gleichzeit­ig haderte Trainer Paolo Maiolo mit den schlechten Platzbedin­gungen in Haunstette­n.

• Torfestiva­l Tore sind beim Fußball das Salz in der Suppe. Bei der Begegnung zwischen dem FSV Großaiting­en und dem SV Bergheim geizten die Akteure nicht mit dem Gewürz.

Insgesamt neun Treffer gab es in der Partie. Allerdings dürften sich die Großaiting­er Fans zu Hause eine andere Verteilung gewünscht haben. Die Hausherren schafften nur drei Treffer, sechsmal klingelte es im eigenen Kasten.

• Flop des Spieltages Mit 0:4 ging Schwabmünc­hen am Ende in Jetzendorf unter - obwohl die Mannschaft auf dem Papier im Vergleich zur Vorwoche stärker besetzt war. Wenn der Abwärtstre­nd so weiterhin anhält, muss sich der TSV langsam nach unten orientiere­n. Denn bald kommen für den zeitweisen Tabellenfü­hrer der Vorrunde dann die Relegation­splätze in Sichtweite. Vielleicht sollte sich Trainer Luckmann Abdallah mal bei seinem Kollegen in Kleinaitin­gen nach dem Geheimnis des Zaubertran­ks erkundigen. (elk)

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