Geschenk aus Frankreich
Die Freiheitsstatue gehört zu den berühmtesten Bauwerken der Welt. Sie ist so groß wie ein Hochhaus und steht seit über 100 Jahren im Hafen von New York. So berühmt geworden ist die Statue aber nicht nur wegen ihrer Höhe, sondern auch wegen ihrer spannenden Geschichte. Die Freiheitsstatue ist nämlich das wahrscheinlich bekannteste Geschenk aller Zeiten.
Sie wurde von einem französischen Künstler gebaut und vom französischen Volk bezahlt. Als die riesige Statue fertig war, wurde sie wieder auseinandergebaut und in über 200 Kisten verpackt. Die Kisten wurden auf einem Schiff aus Frankreich nach Amerika transportiert. Die Freiheitsstatue sollte nämlich ein Geschenk der Franzosen an die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) sein. Sie sollte zeigen, dass beide Länder eine Sache ganz besonders wichtig fanden: die Freiheit. Alle Menschen sollten frei sein und tun können, was sie wollen.
Deswegen stellt die Statue auch die „Libertas“, die römische Göttin der Freiheit, dar. Sie hält in der einen Hand eine Fackel und in der anderen eine Tafel. Auf der Tafel ist das Datum der amerikanischen
BAUWERKE Die Statue im Hafen von New
York hat eine besondere Geschichte
Unabhängigkeitserklärung zu lesen. Dieses Datum ist für die USA besonders wichtig. Seit dem 4. Juli 1776 gehören die USA nämlich nicht mehr zu England, sondern sind ein unabhängiges Land.
Die Statue wurde übrigens von 1886 bis 1906 als Leuchtturm verwendet und hat den einfahrenden Schiffen den Weg nach New York angezeigt.