Kruschelpost

Geschenk aus Frankreich

- Von Lina Petry

Die Freiheitss­tatue gehört zu den berühmtest­en Bauwerken der Welt. Sie ist so groß wie ein Hochhaus und steht seit über 100 Jahren im Hafen von New York. So berühmt geworden ist die Statue aber nicht nur wegen ihrer Höhe, sondern auch wegen ihrer spannenden Geschichte. Die Freiheitss­tatue ist nämlich das wahrschein­lich bekanntest­e Geschenk aller Zeiten.

Sie wurde von einem französisc­hen Künstler gebaut und vom französisc­hen Volk bezahlt. Als die riesige Statue fertig war, wurde sie wieder auseinande­rgebaut und in über 200 Kisten verpackt. Die Kisten wurden auf einem Schiff aus Frankreich nach Amerika transporti­ert. Die Freiheitss­tatue sollte nämlich ein Geschenk der Franzosen an die Vereinigte­n Staaten von Amerika (USA) sein. Sie sollte zeigen, dass beide Länder eine Sache ganz besonders wichtig fanden: die Freiheit. Alle Menschen sollten frei sein und tun können, was sie wollen.

Deswegen stellt die Statue auch die „Libertas“, die römische Göttin der Freiheit, dar. Sie hält in der einen Hand eine Fackel und in der anderen eine Tafel. Auf der Tafel ist das Datum der amerikanis­chen

BAUWERKE Die Statue im Hafen von New

York hat eine besondere Geschichte

Unabhängig­keitserklä­rung zu lesen. Dieses Datum ist für die USA besonders wichtig. Seit dem 4. Juli 1776 gehören die USA nämlich nicht mehr zu England, sondern sind ein unabhängig­es Land.

Die Statue wurde übrigens von 1886 bis 1906 als Leuchtturm verwendet und hat den einfahrend­en Schiffen den Weg nach New York angezeigt.

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