Kruschelpost

Im Operations­saal

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Oft muss im Krankenhau­s operiert

werden – geplant am Tag, im Notfall auch nachts.

Im Lukaskrank­enhaus gibt es elf Operations­säle,

kurz OPS. Die sind mit schweren Stahltüren,

die sich geräuschlo­s auf Knopfdruck öffnen, geschützt:

Hier darf kein Schmutz, kein Staub eindringen.

Alle, die hier arbeiten, sind grün gekleidet, tragen

Häubchen und Mundschutz. In den OPS arbeiten

die Chirurgen, die zum Beispiel einen gebrochene­n Knochen operieren, einen Blinddarm

oder die Mandeln herausnehm­en. Damit der Patient

keine Schmerzen leidet, gibt es vor der Operation

eine Narkose (Betäubung). Nach der OP bekommt

der Patient Schmerzmit­tel, ob als Saft, Pille

oder Zäpfchen. Es gibt sogar Saft, der nach

Erdbeeren schmeckt! Bei manchen Operatione­n

werden winzige Kameras in den Körper gebracht.

Dann kann der Arzt auf einem Bildschirm stark

vergrößert sehen, was er gerade macht.ärzte, Krankensch­western und Pfleger, dazu die Anästhesis­ten,

die für die Betäubung zuständig sind, arbeiten

Hand in Hand. Besonders im OP zählt die Teamarbeit!

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