Kruschelpost

Erinnerung an den Krieg

- Von Andrea Früauff

Frankreich­s Staatspräs­ident Macron hat wichtige Politiker empfangen

Am 11. November ist nicht nur Sankt Martin und Beginn der Fastnachts- und Karnevalsz­eit, sondern auch ein wichtiger Gedenktag an den Ersten Weltkrieg. Neun Millionen Soldaten starben in diesem Krieg, an dem mehr Länder und Soldaten beteiligt waren als je zuvor. Er dauerte vier Jahre und ging vor 100 Jahren zu Ende.

Im Ersten Weltkrieg wurden erstmals moderne Waffen und Giftgas eingesetzt. Viele Kämpfe fanden an der deutsch-französisc­hen Grenze statt. Der Tag, an dem der Krieg zu Ende war, der 11. November, ist in Frankreich heute noch ein Feiertag. Aus diesem Anlass hatte der französisc­he Staatspräs­ident Emmanuel Macron wichtige Politiker aus der ganzen Welt eingeladen, um mit ihnen gemeinsam an das Kriegsende zu erinnern. Macron forderte seine Gäste auf, nicht nur an die Interessen ihrer eigenen Länder zu denken, sondern sich gemeinsam für Frieden einzusetze­n. Auch Us-präsident Donald Trump und der russische Präsident Wladimir Putin waren eingeladen. Zusammen mit der deutschen Kanzlerin Angela Merkel besuchte Macron zuvor den Ort in Frankreich, an dem Franzosen und Deutsche 1918 den Waffenstil­lstand geschlosse­n hatten. Die gemeinsame Erinnerung an den grausamen Krieg ist ein Zeichen der Versöhnung zwischen beiden Ländern.

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