Kruschelpost

Wer war James Bond?

- Von Torben Schröder

Wie ein Vogelforsc­her als Actionheld weltberühm­t wurde

Vor 30 Jahren starb James Bond. Nein, natürlich nicht der Agent aus den Kinofilmen! Der schafft es ja immer wieder sich aus den unmöglichs­ten Situatione­n zu retten. Nein, der „echte“James Bond verstarb am 14. Februar 1989. Das vergangene Jahrhunder­t hatte gerade erst angefangen, da kam James Bond am 4. Januar 1900 in den USA auf die Welt. Später sollte auch er berühmt werden, wenn auch nicht so berühmt wie „007“. Denn der „echte“James Bond war ein absoluter Fachmann für Vögel. Er liebte es, die Federviech­er zu beobachten. Und er veröffentl­ichte wichtige, preisgekrö­nte Bücher zum Thema Vogelkunde. Damit stieß James Bond auf das Interesse des Erfinders der Abenteuerg­eschichten mit James Bond! Das war der Schriftste­ller Ian

Fleming. Weil er sich auch sehr für Vögel interessie­rt hat, wurde er auf James Bonds Bücher aufmerksam. Und so wurde die Idee geboren: Der Geheimagen­t in Flemings Büchern wird nach dem Vogel-forscher benannt – James Bond! Die Begründung damals: „Dieser Name ist so gewöhnlich wie möglich.“Inzwischen denkt allerdings jeder, der den Namen James Bond hört, an die spannenden Agentenges­chichten. Mehr als 20 James-bond-geschichte­n hat Fleming geschriebe­n. Später wurden die Geschichte­n verfilmt. Viele der Filme tragen die Titel von Flemings Büchern und greifen seine Ideen auf.

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