Kruschelpost

Bauern protestier­en

- Von Nicole Hauger

Neue Regeln für die Landwirtsc­haft sorgen für Ärger

Zehntausen­de Landwirte haben ihrem Ärger Luft gemacht.sieblockie­rtenmit ihren Traktoren die Straßen vieler deutscher Städte und legten so zeitweise sogar den Verkehr lahm. Die Bauern protestier­ten damit gegen neue Regeln, die die Bundesregi­erung für die Landwirtsc­haft gemacht hat. Die Landwirte müssen sich bald an diese Regeln halten. Sie finden aber, dass die Regeln zu streng sind und dass ihre Arbeit dadurch erschwert wird.

Eine Regel schreibt beispielsw­eise vor, dass die Bauern weniger Pflanzensc­hutzmittel verwenden sollen. Denn damit werden Pflanzen vernichtet, von denen sich viele Insekten ernähren.deshalbgib­t es immer weniger Insekten. Auch sollen weniger Gifte und künstliche Dünger verwendet werden. Es soll weniger mit Gülle, also mit dem Kot und Urin von Kühen, gedüngt werden und es soll strengere Regeln für die Tierhaltun­g geben. Das alles ist gut für den Boden, Pflanzen und die Tiere. Für die Landwirte bedeuten die neuen Regeln aber zum Beispiel, dass sie weniger anbauen können. Wenn sie weniger Dünger verwenden, wächst ihr Getreide nicht mehr so gut und sie verkaufen dann auch weniger. Viele sagen, dass sie dann nicht mehr genug Geld verdienen, um ihre Familien zu ernähren. Die Politiker sagen, dass sie die Landwirte verstehen können und verspreche­n, ihnen dafür mit Geld zu helfen.

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