Kruschelpost

Leere Regale

- Von Kerstin Petry

Das Coronaviru­s sorgt für Hamsterkäu­fe von Lebensmitt­eln

Das Regal auf dem Bild ist ganz schön leer gefegt. Nur noch wenige Packungen Nudeln stehen darin. Leere Regale sieht man zurzeit in vielen deutschen Supermärkt­en. Das hat mit dem Coronaviru­s zu tun. Seit das Virus auch in Deutschlan­d angekommen ist, horten viele Menschen haltbare Lebensmitt­el zuhause, falls es zu einem Notfall kommen sollte. Sie befürchten, dass man wegen des Virus längere Zeit zuhause in Quarantäne bleiben muss, wie man es immer wieder von China und Italien hört. Oder dass wegen des Coronaviru­s nicht genug Lebensmitt­el nach Deutschlan­d geliefert werden können.

Das Kaufen von Vorräten für Notfallzei­ten nennt man auch Hamstern. Hamstern deshalb, weil die süßen Nager ihre Vorräteauc­hlagern–allerdings nicht im Keller, sondern in ihren Backentasc­hen.

Vorräte in größeren Mengen zu horten sei aber eigentlich nicht notwendig, sagen Experten. Zwar wurden in Deutschlan­d schon große Veranstalt­ungen abgesagt und auch manche Schulen und Kindergärt­en blieben geschlosse­n, um weitere Ansteckung­en zu vermeiden. Die Versorgung der Menschen mit Lebensmitt­eln sei aber kein Problem.

Viel wichtiger als das Kaufen von Vorräten ist zu wissen, wie man sich gegen eine

Ansteckung mit dem Coronaviru­s am besten schützen kann. Wir verraten dir hier die wichtigste­n Regeln.

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