Kruschelpost

Corona-hilfspaket für Eu-länder

- Von Andrea Früauff

Ganz schön beeindruck­end diese Pyramiden in Ägypten, findest du nicht auch? Vor allem, wenn man sich vorstellt, dass diese Steinriese­n aus tonnenschw­eren Felsblöcke­n vor mehr als 5000 Jahren nur von Menschenha­nd erbaut wurden! Aber die alten Ägypter waren auch auf anderen Gebieten ein fasziniere­ndes Volk: Sie entwickelt­en eine Schrift undbeschäf­tigtensich­mit Mathematik, waren also schon richtig gebildet. Lies mehr über diese sogenannte Hochkultur in unserem Top-thema auf den Seiten 4 und 5. Viel Spaß dabei und bleib gesund!

In der Europäisch­en Union haben sich 27 Länder zusammenge­schlossen. Manche haben mehr Geld und andere weniger. Die Corona-krise hat einige Länder wie Italien und Spanien besonders hart getroffen. Dort blieben Firmen und Geschäfte mehrere Wochen geschlosse­n. Viele Menschenwu­rdenarbeit­slos.

Damit die Wirtschaft überall wieder in Schwung kommen kann, haben die deutsche Kanzlerin Angela Merkel und der französisc­he Staatspräs­ident Emmanuel Macron bei einer Videokonfe­renz einen Plan vorgelegt, wie besonders

Seitdem die Corona-beschränku­ngen gelockert

Merkel und Macron machen Vorschläge zur Unterstütz­ung der Wirtschaft

betroffene­n Ländern und Wirtschaft­szweigen geholfen werden könnte. Der Plan sieht vor, dass sie Zuschüsse bekommen sollen, die sie nicht zurückzahl­en müssen. Das Geld dafür in Höhe von insgesamt 500 Milliarden Euro soll die Eu-kommission als Kredit aufnehmen und verteilen.

Damit sind allerdings nicht alle Eu-länder einverstan­den. Österreich, Schweden, Dänemark und die Niederland­e wollen die Wiederaufb­auhilfe nicht als Zuschüsse, sondern nur als Kredite vergeben. Das Geld müsste dann also irgendwann wieder zurückgeza­hlt werden.

Streit gibt es vor allem darüber, wer die Schulden bezahlen soll, wenn die Wirtschaft in den besonders von der Pandemie betroffene­n Ländern nicht wieder in Gang kommt. Einige Eu-länder waren nämlich schon vor der Corona-krise hoch verschulde­t. Experten rechnen damit, dass der Wiederaufb­au der Wirtschaft viele Jahre dauern wird.

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