Reisen & Genießen Allgäuer Blumenberge
Hallo Echo! Der Berg ruft, da wird es Zeit, endlich die Schnürstiefel aus dem Schrank zu holen. Neben der neuen Wandersaison formiert sich auch langsam aber sicher der alljährlich wiederkehrende Wiesenschmuck. Krokusse machen wie immer den Anfang und stecken ihre Köpfchen als erstes durch die Schneedecke. Ab März blühen dann in den Höhen der Alpen viele bunte Pflänzchen wie der Zwergbuchs, das Felsen-steinkraut, Windröschen oder auch der Rote Steinbrech. Besonders die Blumenberge der Allgäuer Alpen – Nebelhorn, Söllereck und Fellhorn – sind bekannt für ihre prächtigen Wiesen. Von dem bekannten Skiort Oberstdorf aus können viele Gipfel erklommen werden. Auf drei Höhenlagen und rund 140 Kilometer Wanderwegstrecken ist für jedes Level etwas dabei. Und wer nicht alleine losgehen möchte, kann bei geführten botanisch-geologischen Gruppenwanderungen mehr über die gerade jetzt immer lebendiger werdende Fauna und Flora der Allgäuer Alpenwiesen erfahren. Infos zu den Wanderungen: www.oberstdorf.de ♠
Da will ich hin – Landleben stellt malerische Orte und traumhafte Landschaften vor, wo heute noch Brauchtum
und ländliche Lebensart gepflegt werden.
STEHAUF-FLÄSCHCHEN Dank ihrem Boden wirft die Kräuterflakons so leicht nichts um. Erhältlich in Esche, Eiche und Nussbaum (Heimatwerke, ca. 70 Euro). BOTANIKBEZUG Der Frühling schickt seine bequemen Vorboten in Form von auf Kissen gegossenen Blüten, die uns etwas an Pflanzbestimmungsbücher erinnern (Bloomingville, ca. 55 Euro).