Knabberstangen
Hotel Hohenwart
AUS WALNÜSSEN & VOLLKORN
FÜR ALLE TAGE
Nichts geht über Gusseisen! Es hält ein ganzes Leben und speichert Wärme lange Zeit (Le Creuset, ab ca. 100 Euro).
ABREIBUNG FEINSTER ART
Käsehobel mit eingebautem Späne-speicher: So macht das Kochhandwerk richtig Spaß (sagaform, ca. 20 Euro).
GLASPALAST
Das Relief der Serie „Kastehelmi“schmiegt sich ans Glas wie feine Tröpfchen ans Fenster (iittala, ab ca. 14 Euro).
Die Geschichte, wie Benjamin und Georgina Finn ihr Zuhause fanden, klingt fast wie ein Märchen: Es war einmal in einem nicht allzu fernen Land, genannt England, da traf ein angesehener junger Glaskünstler namens Benjamin eine talentierte Keramikerin und verliebte sich in sie. Eines sonnigen Tages verabredeten sich die beiden zu einem Spaziergang im Wald, daraufhin kamen sie zufällig an einem abgelegenen Holzhäuschen vorbei, das sie sofort in ihren Bann zog. „ Als wir näher kamen, sahen wir, dass die Tür weit offen stand. Also sind wir einfach hineingegangen“, erinnert sich Georgina. „Drinnen gab es nur drei Zimmer, in denen wir uns umgesehen und sofort überlegt haben, wie wir die Wände streichen würden. Ganz als ob das unser Haus wäre! Danach sind wir eine Runde spazieren gegangen und als wir zurückkamen, haben wir uns in den verwilderten Garten gesetzt und Blumenkränze aus Gänseblümchen geflochten“, schmunzelt sie. Den Kopf voller Glück und Träume von „ihrem“Cottage, machten sich die zwei Turteltauben abends auf den Heimweg – und begegneten prompt einer
Feinste Küche, ein himmlischer Spa, ein eigener Berggasthof und eine Gastgeberfamilie, die das Wort „Herzlichkeit“erfunden haben könnte: Im Vier-sterne-s-hotel Hohenwart in Schenna, oberhalb Merans, lebt man bereits in der zweiten Generation, was Herr Mair senior vor über 50 Jahren als Herzstück des Hauses identifizierte: „Zuhause bei Freunden“sollen die Gäste sich fühlen. Und das tun sie auch – manche so sehr, dass ihnen ein Besuch im Jahr nicht reicht. Herzstück des Hauses ist das preisgekrönte Vista Spa. Das 1.200 m ² große Wellness-refugium mit diversen Saunen, Dampfbädern, Ruheräumen und einem Panorama-solebecken auf der Dachterrasse fügt sich dank natürlicher Materialien perfekt in die alpine Umgebung ein. Das Spa-team verwöhnt mit unterschiedlichsten Behandlungen unter Verwendung regionaltypischer Zutaten wie Rosenblätter oder Traubenkernöl. Ein Klassiker ist die mystisch anmutende Silberquarzit Ursteinmassage. Die weltweit einzigartige Massage berücksichtigt das energetische Zusammenspiel der Ur-elemente Erde, Feuer, Wasser und Luft und wird auf jeden Gast individuell abgestimmt. Einmalig ist auch das Ultner Schafwollbad. Einge- hüllt in die flauschige Wolle, die zusätzlich mit wilden, handverlesenen Alpenkräutern versetzt ist, finden Gestresste natürliche Entspannung. Die Wärme umhüllt den Körper, man fühlt sich rundherum geborgen und kann sich vollständig fallen lassen. Am Ende ihres Aufenthalts können Gäste das Schafwollvlies mit nach Hause nehmen, um die Entspannung bis in den Alltag hinein zu verlängern. Alternativ kann das reine Naturprodukt als Vlies für den Garten oder als Dünger genutzt werden. Auch die feine Gourmetküche von Küchenchef Markus Marmsoler lässt die Gäste wiederkommen. Vital, alpin und mediterran kommt das Kulinarium daher – frisch, regional und immer mit einem kleinen persönlichen „Twist“. So ist das Hohenwart zu jeder Jahreszeit ein besonderes Ziel – nicht nur für Genussmenschen, sondern auch für Naturliebhaber. Angebot: Drei Tage „Wellness a la Hohenwart“ab 582 Euro pro Person inklusiv 150 Verwöhnminuten im Vistaspa, Verwöhnpension mit Frühstück, Marendbuffet und Wahlmenü am Abend sowie weiteren Extras.