Wanderungen zur Energie
Magische Kraftorte
Dorothea Steinbacher trifft man abseits altbekannter Wanderwege. Auf ihren Streifzügen durch den Chiemgau erkundet sie sagenumwobene Orte und magische
Kultstätten. Erfahren Sie hier, was Kraftorte sind und wo genau man sie findet.
hinterlassen in mir ein gutes Gefühl. Von diesen Orten komme ich gestärkt nach Hause, fühle mich kräftig, vital, energiereich, fröhlich. Mein Kopf ist klar geworden, meine Gedanken fließen wieder – diese Orte lösen positive Gefühle und Wohlbehagen in mir aus.
Auf den Spuren der Energie
Warum geht von manchen Plätzen ein solcher Energieschub aus und von anderen nicht? Darauf suchen viele Menschen eine Antwort, und es gibt die unterschiedlichsten Erklärungsversuche: Die Forscher der relativ neuen Fachrichtung Geobiologie versuchen, die Energie eines Ortes zu messen und mit diversen wissenschaftlichen Methoden nachzuweisen. Das nicht Sichtbare zu messen und damit sicht- und begreifbar zu machen, ist ein schwieriges Unterfangen, das in der Naturwissenschaft viele Skeptiker auf den Plan ruft. Doch Geomanten, „die die Zeichen der Erde deuten“, sind klar davon
später – unsere Kraftplätze. Zweierlei macht einen solchen Kraftplatz aus: Der Ort selbst, der Platz in der Natur, ist per se energiereich oder, anders ausgedrückt, er tut dem Menschen einfach gut – warum auch immer. Er liegt vielleicht auf einem energetisch starken Punkt der Erdoberfläche und wurde womöglich deshalb von frühen Kulturen als Kultort gewählt. Wir wissen nur sehr wenig darüber, welche Methoden die Menschen der Frühzeit hatten, um die Orte für ihre Kulthandlungen zu bestimmen. Zum zweiten haben die früheren Kulthandlungen oft Spuren hinterlassen, die wir heute noch auffinden. Besondere Steine, Altäre, Bauwerke, Reliquien und ihre Behälter und so weiter verleihen einem solchen Ort eine Magie, die uns in eine frühere Ding- und Geisteswelt zurückversetzt.
Die Magie der Kultorte
Wir wissen oft nicht, warum ein Ort als Kultort gewählt wurde, haben aber allerhand Information über die dort erfolgten Kulte und die frühen Naturreligionen. Sicher ist, dass zum Beispiel Rauch und Feuer seit Anbeginn den Göttern geweiht waren. Wasser, Erde und Felsen, Luft und Wind – alle Elemente galten als göttlich, und ihre
MAGISCHER KRAFTORT:
Keltenschanze Mitten im Wald liegt die sehr gut erhaltene Keltenschanze von Truchtlaching mit einem Nachbau des Eingangstores.
Alpenrand zog schon sehr früh die ersten Menschen in ihren Bann, die auf der Suche nach Nahrung, nach Wasser, nach Bodenschätzen und nach geeigneten Orten für Siedlungen waren. In der Bronzezeit verarbeiteten unsere Urahnen zum Beispiel am Karlstein bei Bad Reichenhall Kupfer aus den Bergen, das sie in Ringbarren gossen, um es besser transportieren zu können. Bei Gefahr oder als Opfergabe wurden solche Ringbarren vergraben oder am Kultort niedergelegt – wertvolle Funde, die uns heute noch auf die Wege und die Kultplätze der Menschen vor viertausend Jahren hinweisen.
Keltische Magie
Ab etwa 500 vor Christus war ein großer Teil des heutigen Oberbayerns Siedlungsgebiet verschiedener Stämme, die wir heute Kelten nennen. Sie verehrten Naturgottheiten, wie zum Beispiel Wassergötter, Quellgöttinnen, Erdgötter und Tiergottheiten, und sie pflegten ihre Kulte an entsprechenden naturmagischen Orten. Viele Einzelfunde, verteilt in ganz Oberbayern, bringen Licht ins Dunkel der geheimnisvollen keltischen Magier, sie lassen uns vermuten, wo die Druiden ihren Göttern opferten und wo die Stämme größere Siedlungen anlegten. Ein Überbleibsel
MAGISCHER KRAFTORT:
Bärnsee Es heißt, keiner wisse wirklich, wie tief der See tatsächlich ist. Wer versucht, es herauszufinden, so die Sage, verschwindet.
WANDERN, WELLNESS, WOHLFÜHLEN
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