Marillenknödel
Für 4 Personen (12 Knödel)
Zutaten: BUTTERBRÖSEL 100 g Butter, 100 g Brösel 1 EL Kristallzucker TOPFEN-ERDÄPFEL-TEIG 2 Erdäpfel (Kartoffeln), mehlig 1 Pkg. Speisetopfen (Quark, 40 %) 1 Ei, 200 g Weizenmehl, glatt 1 Prise Salz 12 Marillen, mittelgroß 12 Stk. Würfelzucker Zimt und Staubzucker Zubereitung:
BUTTERBRÖSEL: Butter in der Pfanne zergehen lassen, Brösel einmengen und Zucker darüberstreuen, danach vom Herd nehmen.
TOPFEN-ERDÄPFEL-TEIG: Erdäpfel kochen, schälen und zerstampfen. Anschließend alle Zutaten zu einem festen Teig kneten. Ausrollen und in kleine Stücke (ca. 7 x 7 cm) schneiden. Die Marillen einschneiden, den Kern entfernen und jeweils mit einem Würfelzucker befüllen. Einen Topf mit Wasser auf den Herd stellen und zum Kochen bringen. Die gefüllten Marillen mit jeweils einem Teigstück umhüllen und in das kochende Wasser geben. So lange kochen lassen, bis die Knödel an der Oberfläche schwimmen, dann abseihen. FERTIGSTELLUNG: Knödel in den Bröseln rollen und nach Geschmack mit Zimt und Staubzucker bestreuen.
was müde Pilger für Geist und Körper brauchen. Sie warten daher mit so einfachen wie raffinierten Gerichten auf, die durchaus auch in ein mehrgängiges Menü münden können. GEMEINSCHAFT SPÜREN Was manchmal mit einem Stamperl Schnaps bei der Ankunft beginnt, zieht sich bisweilen über Stunden und endet bei Erzählungen in trauter Runde, gemeinsamem Musizieren und gegenseitigem Kennenlernen. Die meisten Wallfahrer und Pilgergruppen begeben sich dabei Jahr für Jahr auf dieselbe Tour – und so entwickeln sie sich zu Stammgästen, die von den Betrieben gerne gesehen werden. Nicht nur, weil sie jedes Jahr wiederkommen, sondern auch, weil sich vielfach schöne Begegnungen ergeben, die oft zu langjährigen Freundschaften werden. Es verwundert daher nicht, dass auch die Wirtsleute auf den Geschmack kommen und auf Wallfahrt gehen – wenn es ihre Zeit erlaubt. Das traditionelle Ziel in Ostösterreich ist hier natürlich Mariazell.