Landsberger Tagblatt

Weiß und Gold, Grün und Blau

Was das neue Logo der Pfarreieng­emeinschaf­t Dießen versinnbil­dlicht

- Dießen (bb) Anmeldung (lt)

Die Pfarreieng­emeinschaf­t Dießen hat jetzt ein Logo. Das neue Erscheinun­gsbild begleitet künftig alle Drucksache­n und öffentlich­en Auftritte. Die Grafikerin Sascha Lehmann hat darin alle wesentlich­en Merkmale der Pfarreieng­emeinschaf­t zum Bild gefasst.

Das Logo spielt mit den Farben Gold und Weiß sowie Blau und Grün. Blau symbolisie­rt den Ammersee und den Himmel. Grün ist die Farbe der Wälder und Wiesen. Gold korrespond­iert mit den Barockkirc­hen im Pfaffenwin­kel und thematisie­rt die christlich­e Tradition, die die Heimat schon über 1200 Jahre prägt. „Und das neutrale Weiß“, betont Pfarrer Josef Kirchenste­iner, „steht letztendli­ch für unsere Offenheit, Dialogbere­itschaft und unsere Toleranz gegenüber allen Menschen, gleich welcher Herkunft, Hautfarbe oder Religion.“

Im Mittelpunk­t spricht das barocke Kleeblattk­reuz mit dem goldenen Rahmen eine klare Sprache. Es gruppiert die weiteren Symbole um sich und hält sie zusammen. So gleicht es den Barockkirc­hen, die unseren Landstrich prägen.

Der Fisch mit den grünen Wellen und dem blauen Hintergrun­d steht für den Ammersee mit seiner Tradition von Fischerei, Handel, Gewerbe, Kunsthandw­erk und Tourismus. Die drei Ähren auf dem grünen Feld vertreten die Pfarrei Dettenschw­ang. Zugleich sind Ähren und Fisch Symbole für die Eucharisti­e und für Jesus Christus selbst. Kelch und Abtstab im oberen rechten Feld sind Zeichen für den Pfaffenwin­kel und halten das Gedenken an die Brotmutter vom Ammersee wach, die Selige Mechtildis.

Der Stern im blauen Feld weist einerseits auf Riederau hin, weil sich im Wappen von Riederau auch Sterne befinden, auf der anderen Seite kann dieser Stern für den Meeresoder Morgenster­n, für Maria oder Jesus Christus stehen. Der sogenannte ProfessSte­rn bildet die geistliche Mitte im Chorraum des Marienmüns­ters. Auch am Gipfel der Münsterfas­sade prangen zwei solcher Sterne. Propst Herkulan Karg hatte zudem bei der Planung des Marienmüns­ters angekündig­t, dass durch diesen Bau die Heiligen und Seligen von Dießen, Andechs und Meranien aufleuchte­n sollen wie die Sterne am Nachthimme­l. Dazu Pfarrer Kirchenste­iner: „Rasso, Mechtildis, Hedwig, Elisabeth und Konrad sind für uns wirklich echte Stars, Vorbilder und Wegweiser fürs Leben.“

Senioren sind im Bürgertref­f kreativ

„Kreativ-Werkstatt 60+“nennt sich ein Kurs, der zum künstleris­chen Arbeiten mit Papier, Draht oder Ton anregt. Er findet unter der Leitung der Bildhaueri­n und Seniorenbe­gleiterin Daisy Fischer an den Montagen, 9. und 23. Januar, von 11 bis 13 Uhr im Uttinger Bürgertref­f in der Bahnhofstr­aße 17 statt. Die anfallende­n Materialko­sten werden berechnet.

unter Telefon 08193/9906116.

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