Loch im Eis sorgt für Spielabbruch in Geretsried
Eishockey Nach dem ersten Drittel war Schluss. Ob die Partie wiederholt wird, entscheidet sich in diesen Tagen
Eishockey unter freiem Himmel: Das durften die Riverkings gestern in Geretsried „genießen“. Allerdings nur ein Drittel lang: Bereits in den ersten 20 Minuten bildete sich ein Loch im Eis, das ließ sich auch in der Drittelpause, die verlängert wurde, nicht schließen. So entschied man sich, das Spiel abzubrechen.
Als Nachholtermin steht der kommende Freitag, 13. Januar, im Raum, ob die Partie aber tatsächlich wiederholt wird, ist noch nicht sicher. „Das wird man in den nächsten Tagen, aber natürlich möglichst schnell, prüfen müssen“, sagte Riverkings-Trainer Andreas Zeck nach dem Spielabbruch.
Nach dem ersten Drittel lagen die Landsberger, bei denen diesmal Maximilian Güßbacher im Tor stand, mit 4:1 in Führung. Eine Strafe der Gastgeber hatte Markus Kerber in der 9. Minute zum 1:0 genutzt. Dann ging es Schlag auf Schlag weiter: Erst musste Cody Freeman zwar auf die Strafbank, jedoch erzielte er, kaum wieder zurück, in der 13. Minute das 2:0 und fast im Minutentakt folgten die Treffer Nummer drei und vier durch Timo Hauck und Marcel Juhasz.
Erst in der letzten Minute des ersten Drittels kam Geretsried, diesmal mit einem Mann mehr auf dem Eis, zum Anschlusstreffer.
Dann folgte die lange Drittelpause mit über einen halben Stunde – und schließlich der Spielabbruch.