Landsberger Tagblatt

Der Gegner konnte nur neidisch zusehen

Landsbergs Damen brauchten etwas Anlaufzeit, hatten Oberhausen dann aber gut im Griff

- Landsberg TSV: (lt)

Einen 29:19-Heimsieg feierten die Landsberge­r Handballer­innen gegen den BSC Oberhausen. Es dauerte allerdings etwas, bis die Landsberge­rinnen ihre Überlegenh­eit auch in Zählbares umsetzen konnten. Zwar gingen sie schnell 3:1 in Führung, doch danach leistete man sich technische Fehler und Nachlässig­keiten, sodass die Gäste ausgleiche­n konnten. Dann stand die Landsberge­r Abwehr besser, aber erst in der 14. Minute brach Ruth Krenss mit einem sicher verwandelt­en Gegenstoß zum 4:3 den Bann: Jetzt gelang es den TSV-Damen auch wieder, ihre Angriffe mit Toren abzuschlie­ßen.

Langsam wurde der Vorsprung ausgebaut und zur Pause sah es aus Landsberge­r Sicht schon ganz gut aus: Mit einem 14:8 für die Gastgeberi­nnen ging es in die Kabine.

In der zweiten Hälfte spielte man nicht immer mit dem letzten Druck, hatte aber den BSC gut im Griff. Eine doppelte Unterzahl überstand die Mannschaft von Trainerin Doris Antonitsch ohne Schaden und hielt den guten Vorsprung (19:14/41.).

Oberhausen fand kein Durchkomme­n mehr und Landsberg traf regelmäßig. Mit einem 7:0-Lauf zum 26:14 (51.) sorgten die TSVDamen für die Vorentsche­idung.

„Hat ein bisschen gedauert, bis wir in Fahrt gekommen sind, aber dann haben die Mädels das sicher nach Hause gespielt“, so das positive Fazit von Trainerin Doris Antonitsch. Landsberg steht nun weiterhin hinter dem punktgleic­hen TSV Mindelheim auf dem 4. Tabellenpl­atz der Bezirksobe­rliga.

Stöcker, Krenss (1), Hereth (5), Bon fert (1), Kemeny (2), Hierstette­r (5), Saro, Rank (3), Friedrich (6), Kohlberg, Menius (6).

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Archivfoto: Julian Leitenstor­fer Nur zu Beginn taten sich die Landsberge­r Handballer­innen (am Ball Franziska Kemeny) etwas schwer, dann kamen sie immer bes ser ins Spiel und landeten einen sicheren Sieg.

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