Landsberger Tagblatt

Beim Spitzenrei­ter zu Gast

Gegen die Hellenen ist es wichtig, einen guten Start zu erwischen

- Landsberg (mm)

Beim Tabellenfü­hrer Hellenen München sind die Landsberge­r Basketball­er am heutigen Samstagabe­nd (Beginn 19.45 Uhr) zu Gast. Eine schwierige Aufgabe für das Team von Roman Gese, aber keine unlösbare, vor allem, wenn man das Hinspiel Revue passieren lässt. Da waren es nämlich gerade mal fünf Punkte mehr, die die Münchner ins Ziel retten konnten und das, obwohl sie zwischenze­itlich mit 25 Punkten vorne lagen.

Viel wird also diesmal davon abhängen, die Hellenen nicht so weit davonziehe­n zu lassen. „Die Hellenen spielen sehr körperbeto­nt und da wird es darauf ankommen, dass wir dieses Spiel von Beginn an auch annehmen“, sagte Landsbergs Trainer Roman Gese.

Auch wenn die Gastgeber in dieser Saison erst zwei Spiele verloren haben – und dies zu Beginn der Punktrunde – werde man natürlich alles geben, um den Münchnern die dritte Saisonnied­erlage beizubring­en. „Wir fahren natürlich mit dem Ziel hin, dort die Punkte zu holen. Nichts ist unmöglich“, sagte Gese.

Vielleicht gelingt ja die Überraschu­ng, da man nichts zu verlieren hat. Die Landsberge­r spielen in dieser Saison im oberen Drittel der Tabelle mit, nach unten muss man den Blick auf keinen Fall mehr richten – und so kann man ganz locker in die Partie gehen.

Allerdings lief die Vorbereitu­ng für dieses Topspiel – Erster gegen Fünfter – aus Landsberge­r Sicht nicht ganz optimal. Im Training musste Gese nämlich auf einige Spieler verzichten. Magnus Sauter und Chris Hofmann meldeten sich krank ab, Willi Dressler und Bastian Zinder waren beruflich verhindert. „Das war natürlich nicht optimal“, lautete der Kommentar des Trainers, jetzt „müssen wir einfach das Beste daraus machen. Ich denke, bei Magnus geht es wieder, hinter Chris steht ein Fragezeich­en.“

Dafür sollte Lukas Klocker wieder dabei sein, er war beim Heimspiel gegen Passau krankheits­bedingt ausgefalle­n. Auch wenn Klocker noch nicht ganz fit ist, sollte es zu Kurzeinsät­zen reichen, wäre das schon eine Verstärkun­g. „Jetzt hängt es davon ab, ob wir wieder so eine lange Anlaufphas­e brauchen oder nicht“, sagt Gese – und vielleicht gelingt ja die Revanche.

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Foto: Julian Leitenstor­fer Zu Hause mussten sich die Landsberge­r (rechts Lukas Klocker) den Hellenen geschla gen geben – jetzt ist man auf Revanche aus.

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