20 Prozent der Feuerwehrleute sind Frauen
Penzinger Brandschützer blicken zurück
Umfangreiche Statistiken gab es bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Penzing. Nachdem Vereinsvorsitzender Johannes Killer alle Gäste begrüßt hatte, konnte Kommandant Franz Weber in seinem Jahresbericht beeindruckende Zahlen vorweisen. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.
Derzeit bilden 69 Aktive, darunter 14 Feuerwehrdamen, die Einsatzabteilung der Penzinger Wehr, die im abgelaufenen Jahr zu 43 Einsätzen ausrücken musste. Es fielen acht Brände, 23 Technische Hilfeleistungen, zehn Sicherheitswachen und zwei Fehlalarme an. Zu den somit 1012 geleisteten Einsatzstunden wurden im Rahmen von 47 Terminen nochmals 1887 Übungsstunden absolviert. Jedes aktive Feuerwehrmitglied hat somit im abgelaufenen Jahr 42 Stunden ehrenamtlich geleistet.
Nach einem kurzen Jahresrückblick über das Vereinsleben berichtete Jugendwart Andreas Kohlhund über die Aktivitäten des Nachwuchses. Aktuell besteht die Nachwuchsgruppe aus neun Jugendlichen, die im Rahmen von 25 Übungsterminen die Grundlagen des Feuerwehrdienstes in Theorie und Praxis erlernen konnten. So wurde unter anderem die Prüfung „Jugendflamme“absolviert, am Feuerwehrwissenstest teilgenommen und auch ein 24-Stunden-Berufsfeuerwehrtag veranstaltet. Auch als Verletztendarsteller bei Großübungen sind die Penzinger Jugendlichen mittlerweile im ganzen Landkreis bekannt und „gefürchtet“.
Nach dem Bericht des Jugendwarts meldeten sich auch noch Bürgermeister Johannes Erhard und Kreisbrandinspektor Peter Kawohl zu Wort. In ihren Ausführungen hoben sie den guten Ausbildungsstand und die gute Jugendarbeit der Penzinger Feuerwehr hervor und bedankten sich für die ehrenamtlich geleistete Arbeit.