Fisch am Aschermittwoch
Die heimischen Gastronomen tischen auf
Noch ziehen die Narren durch die Straßen, Wirtshäuser und Tanzlokale der Region. Doch am Aschermittwoch ist der Fasching zu Ende – die Fastenzeit beginnt. Eingeläutet wird sie in vielen Restaurants und Gasthäusern mit einem großen Fischessen. Einerseits lassen sich so wirksam mögliche Nachwirkungen des Faschings-Kehraus bekämpfen. Andererseits stimmt der Verzehr von gut zubereitetem Fisch schon einmal geistig auf die 40-tägige Fastenzeit ein.
Sehr beliebt ist die Forelle
Deshalb bieten die Gastronomen der Region in dieser Zeit zahlreiche Menüs mit Fisch an – viele davon aus heimischen Gewässern. Ein sehr beliebter Speisefisch ist die Forelle. Je nach Art ist sie in Seen, Bächen, aber auch im Meer zu Hause. Hiervon ist auch ihr Geschmack abhängig. Besonders festes, weißes Fleisch ist das Markenzeichen des Zanders, der zur Familie der Barsche gehört und ebenfalls als wertvoller Speisefisch gilt. Auch der Karpfen landet auf vielen Tellern, wobei ihn nicht jeder mag, andere wiederum schätzen sein nussiges Aroma. Doch nicht nur Fisch und Meeresfrüchte stehen am Aschermittwoch auf der Tageskarte der mittelschwäbischen Restaurants und Gasthäuser. Auch leckere Kässpätzle oder frische Salate dürfen natürlich nicht fehlen. Rechtzeitig reservieren In jedem Fall empfiehlt sich eine frühzeitige Tischreservierung – denn auch am Aschermittwoch schmeckt es am besten in geselliger Runde.