Einen wird es wohl erwischen
Luftgewehr-Teams im Bezirk gefährdet
Der Gau Landsberg wird in der kommenden Saison voraussichtlich nur noch mit einem Luftgewehr-Team in der Bezirksoberliga vertreten sein. Penzing und Schwabmühlhausen müssen nach weiteren Niederlagen den Abstiegsrang wohl unter sich ausmachen.
Das Unheil nahm seinen Lauf mit der Penzinger 0:4-Heimniederlage gegen das bisherige Schlusslicht Maisach. Dabei lag zumindest ein Mannschaftspunkt im Bereich des Möglichen für die Gastgeber. Gerd Kößler musste unter seinen Möglichkeiten die Spitzenpartie mit einem Ring abgeben, und Lena Kohlhund fehlte nach einer guten Leistung im Stechschuss das Glück. Ohne Chance waren Franziska Lachmair und Bernd Huttner.
Auch für Schwabmühlhausen war beim 1:3 gegen den ersatzgeschwächten Tabellenzweiten Partenkirchen ein Punktgewinn drin. Andreas Kramer fehlten mit der besten Leistung in seiner Truppe zwei Ringe, Karolina Stammel blieb auf Position drei klar unter ihrem bisherigen Schnitt. Trotz einer wiederum guten Vorstellung war für Michael Kramer in der Spitzenpartie gegen die Topform von Markus Hirthammer nichts zu machen. Leichtes Spiel hatte Rudolf Kramer mit der Ersatzkraft der Gäste. Die Singoldtaler halten nun als Schlusslicht den Schwarzen Peter in der Hand, denn gegen Schwabsoien und Wildsteig wird nur mit einer geradezu sensationellen Steigerung etwas zu holen sein.
Durchatmen ist dagegen bei Dießen II in der Bezirksliga Süd-West angesagt. Die Reserve des Bayernligisten konnte sich gegen die FSG Starnberg für die Vorrundenniederlage revanchieren und mit ihrem ersten Sieg den schwachen Gästen die Rote Laterne mit nach Hause geben. Erneut war Sabine Kettl mit 385 Ringen die große Stütze des Ammerseequartetts.