Erfreuliche Bilanz bei Hubertus
Sieben Mannschaften im Rundenwettkampf
Asch Eine erfreuliche Bilanz zog Carolin Wiedenmann bei ihrer ersten Jahresversammlung als Schützenmeisterin von Hubertus Asch. Man verfügt nun über sieben Mannschaften, nachdem auch eine Seniorenmannschaft im Auflageschießen im Rundenwettkampf steht. Für sie wurden zwei Auflagegewehre angeschafft. Besonders hob Wiedenmann in ihrem Rückblick den überlegenen Erfolg im Fuchstalpokalschießen hervor, bei dem man mit 661 Ringen eines der besten Ergebnisse der 55-jährigen Wettbewerbsgeschichte erreicht hatte.
Der Versammlung war eine Messe in der Pfarrkirche für die verstorbenen Mitglieder vorausgegangen. Ganz besonders wurde dort und auch im Schützenheim des verstorbenen Ehrenvorsitzenden Hermann Kerschmeier gedacht, der im Jahr 1962 zusammen mit anderen Vereinen das Fuchstalpokalschießen begründet hatte. Eine Neuigkeit war im vergangenen Jahr die Einladung der örtlichen Vereine zu einem Schießwettbewerb, der 13 Mannschaften gefolgt waren. Der Tag des offenen Schießstandes war hingegen nicht so gut besucht, da man nicht berücksichtigt hatte, dass an diesem Tag auch Markt in Leeder war. Die Rahmen der Fenster des Schützenheims auf der Wetterseite hatten es nötig: Sie wurden abgeschliffen und neu gestrichen.
Fast durchgehend Plätze im Vorderfeld hatten, so Sportleiter Robert Windstetter, die Rundenwettkampfmannschaften zum Saisonabschluss im Vorjahr belegt. Dabei schaffte die erste Luftgewehrmannschaft den Aufstieg in die Gauoberliga, wo man es nun erheblich schwerer habe. Wie Windstetter weiter berichtete, nahmen er und Johann Rosenwirth an der oberbayerischen und bayerischen Meisterschaft teil, Rosenwirth schaffte es sogar noch bis zu den deutschen Titelkämpfen.
Jugendleiterin Stefanie Wiedenmann freute sich über das gute Abschneiden des Nachwuchsquartetts in der Gauliga, wo man ohne Punktverlust klar vorne liegt. Kürzlich konnte man sogar mit 845 Ringen gegen Egling einen neuen Vereinsrekord aufstellen. In seinem Grußwort wies Bürgermeister Erwin Karg auf die Übermacht der Frauen im Vereinsvorstand hin. Er freute sich zudem über die Arbeiten an dem Gemeindehaus und das Schießangebot für die Senioren. Er werde mit dem Gemeinderat wieder am Vereineschießen teilnehmen, nachdem mit dem im Vorjahr erzielten 13. und letzten Platz durchaus noch Luft nach oben sei.