Wie landen weniger Lebensmittel im Müll?
Nordrhein-Westfalens Umweltminister will Supermärkte dazu zwingen, überschüssige Nahrungsmittel zu verschenken. Dadurch soll weniger Essen verschwendet werden. Doch die Stimmen der Kritiker sind laut
Es geht um viel: Elf Millionen Tonnen an Lebensmitteln landen allein in Deutschland jährlich im Müll. Ein Vorstoß von Nordrhein-Westfalens Umweltminister Johannes Remmel, die Verschwendung per Gesetz einzudämmen, sorgt jetzt für Diskussionen. Die Frage ist dabei nicht ob, sondern wie der Biomüll weniger werden soll.
Was ist geschehen?
Das rot-grün regierte Bundesland Nordrhein-Westfalen forderte die Bundesregierung auf, „eine gesetzliche Initiative zur Verringerung der Lebensmittelverluste“zu erarbeiten. Supermärkte sollten künftig überflüssige Lebensmittel spenden müssen. Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmid (CSU) hält aber nichts von diesem Vorstoß. terium. Niemand würde mit einem Gesetz die Verbraucher kontrollieren wollen, betont sie.
Explosionsgefahr bei Bosch Siemens Gasherden
Der Haushaltsgerätehersteller Bosch-Siemens warnt aktuell vor einer möglichen Explosionsgefahr von Gasstandherden. Grund sei die mögliche Beschädigung eines Gasanschlussteils, berichtet das Unternehmen. Unter besonderen Umständen könne es zu einem unkontrollierten Austritt von Gas kommen und in „äußerst seltenen Fällen“ein Explosionsrisiko bestehen. Das Unternehmen BSH Hausgeräte hat deshalb alle Besitzer von Gasstandherden der Marken Bosch und Siemens aus dem Produktionszeitraum August 2006 bis Oktober 2011 aufgefordert, zu prüfen, ob ihr Gerät betroffen ist. Kunden könnten ihre Gerätedaten entweder auf der Internetseite eingeben oder unter der Telefonnummer 0800/300 4711 kostenfrei anrufen. Jedem Besitzer eines betroffenen Gerätes würde ein kostenfreier Austausch des Teiles vor Ort angeboten, berichtet das Unternehmen.
www.gascookingsafety.com