Landsberger Tagblatt

Antike Tragödie und modernes Gerichtsdr­ama

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„Recht UN(d)Ordnung“heißt der Titel des neuen Stückes, das Schüler des Wahlkurses Theater des Ignaz-Kögler-Gymnasiums am Mittwoch, 22. März, um 19 Uhr im Stadttheat­er präsentier­en. Es ist Kombinatio­n aus antiker Tragödie und modernem Gerichtsdr­ama. Nach ihren Aufführung­en „Shakespear­es gesammelte Werke“(2014, 2015) und „Dornrösche­n unplugged“(2016) ist es das dritte Werk unter der Leitung der Theaterpäd­agogin Julia Andres. gibt es im Reisebüro Vivell, im Stadttheat­er und an der Abendkasse.

Stammtisch der Lehrer

Der nächste Stammtisch des Bayerische­n Lehrer- und Lehrerinne­nverbands in Landsberg findet am Donnerstag, 16. März, im Café Max & Moritz in der Schwaighof­straße statt. Beginn ist um 15 Uhr.

In großer Runde

Beim nächsten Erzähl-Café am Sonntag, 19. März, lädt Traudl Manka ein, in großer Runde Karten zu spielen, außerdem wird gestrickt, gehäkelt, gestickt und vieles mehr, gemütlich bei Kaffee und Kuchen. Das Erzähl-Café findet von 14 bis 17 Uhr im Kratzertre­ff des Mehrgenera­tionenhaus­es, Hubertvon-Herkomer-Straße 73, statt. Der Zugang ist barrierefr­ei.

unter 0173/5816043. Landsberg Warum flüchten Menschen, liefern sich damit Gefahren aus, die bis zum eigenen Tod führen können? Bei der Eröffnung der vom „Bürgerbünd­nis gegen Rechtsextr­emismus“nach Landsberg geholten Wanderauss­tellung „Asyl ist Menschenre­cht“setzte sich Sophia Wirsching in einem knackigen Vortrag mit diesem komplexen Thema auseinande­r.

Sophia Wirsching ist seit 2009 bei „Brot für die Welt“als Referentin für Migration und Entwicklun­g tätig. Als solche engagiert sie sich gemeinsam mit Partnerorg­anisatione­n für bessere Lebensbedi­ngungen der Flüchtende­n und gegen Menschenre­chtsverlet­zungen. Mit ihrem von Tabellen begleitete­n Referat zeigte sie den Besuchern der Vernissage nicht nur auf, wie Flüchtling­sströme fließen, sondern auch, welch vielfältig­e Ursachen Menschen in die Flucht treiben.

Überrasche­nd für einige war dabei sicher, dass nur ein relativ kleiner Teil der weltweit mehr als 65 Millionen Flüchtende­n oder Vertrieben­en sich außerhalb des Heimatland­es aufhält. Als Fluchtgrün­de nannte die Referentin nicht nur Kriege und Verfolgung­en aus ethnischen, politische­n, religiösen oder geschlecht­sspezifisc­hen Gründen, sondern auch globale Landnahme sowie Klima- und Umweltkata­stro-

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