Elias Oratorium in St. Ottilien
Das Odeon-Jugendsinfonieorchester München unter der Leitung von Julio Doggenweiler Fernández und das HeinrichSchütz-Ensemble Vornbach unter der Leitung von Martin Steidler führen am Sonntag, 26. März, ab 15.30 Uhr in der Klosterkirche in St. Ottilien das Oratorium „Elias – der unbequeme Mahner“von Felix Mendelssohn Bartholdy auf.
Der Prophet Elias, welchem dem Alten Testament zufolge Gottes Gnade in besonderer Weise zuteil wurde, kündete vom Kommen Gottes in die Welt zu den Menschen. Des irdischen Lebens müde wird sein Heimgang zum ewigen Vater von einer Vision ewigen Friedens begleitet: „Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne in ihres Vaters Reich.“
Dann geht der Blick zu den Berichten der Evangelisten. Die Propheten Moses und Elias erscheinen mit Jesus Christus den Jüngern Petrus, Johannes und Jakobus am Berg Tabor. Die Verklärung Jesu weist auf die Herzmitte des christlichen Erlösungsglaubens – den Tod und die Auferstehung Jesu Christi hin, heißt es in einer Mitteilung der Erzabtei: Taborstunden werden diese Momente in der christlichen Frömmigkeit genannt. Es sind jene seltenen Erfahrungen – Sternstunden einer intensiven, verdichteten, untrüglichen Glaubensgewissheit – die es bei aller Dunkelheit im Leben der Glaubenden gibt.
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