Ambulante Pflege lebt von Teilzeitkräften
Die ambulante Pflege wird in Bayern von Teilzeitkräften übernommen: Nur ein knappes Viertel der Beschäftigten ist Vollzeit angestellt. Das zeigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Demnach arbeiteten nach den jüngsten Daten von 2015 gut 36000 Pflegerinnen und Pfleger im Freistaat in Teilzeit, davon hatten knapp 12000 einen Minijob. Insgesamt waren rund 47000 Menschen bei ambulanten Pflegediensten beschäftigt. In Bayern wurden in zehn Jahren über 18 000 Pfleger eingestellt – die meisten in Teilzeit. Die Pflege werde oft wie ein Nebenverdienst behandelt, sagt Sabine Zimmermann, Bundestagsabgeordnete der Linken, die die Zahlen angefragt hat. Ackerbohnen, Mais und Kleegras angebaut, auf insgesamt 110 Hektar Fläche. Früher, sagt Hausmann, hat er mehrmals seine Felder gespritzt und mehrmals mineralischen Dünger ausgebracht. Hausmann steht auf seinem Acker, auf dem er Emmer, ein Urgetreide, gesät hat, und sagt: „Mir würde es grauen, wenn ich wieder mit der Spritze rausfahren müsste.“
Und mit diesem Gedanken dürfte Hausmann nicht allein sein. Zuletzt haben in Schwaben 205 landwirtschaftliche Betriebe auf Öko-Produktion umgestellt. Das ist ein Plus von 13 Prozent – und damit nur etwas weniger als im Bio-Boom-Jahr 2016. Im Freistaat gibt es mittlerweile 8400 Ökobauern. Das entspricht rund acht Prozent aller Bauernhöfe. In Schwaben liegt der Anteil bei zehn Prozent. Besonders viele sind es im Oberallgäu, im Ostallgäu und im Kreis Lindau. Dort wirtschaftet jeweils ein Fünftel nach ökologischen Kriterien.
Im Gegensatz zum Vorjahr waren