Landsberger Tagblatt

Mini-Konzert für die Fans

- Capito@augsburger allgemeine.de

Das war ein schweißtre­ibendes Konzert! Das Publikum trägt den Sänger Campino auf den Händen und schiebt ihn durch den Raum. Das nennt man Crowdsurfi­ng (gesprochen: krautsörfi­ng). Ungefähr 60 Musikfans bejubelten am Wochenende die bekannte Band „Die Toten Hosen“– allerdings in einem ganz kleinen Raum. Der private Proberaum ist etwa so groß wie ein Wohnzimmer. Die Fans feierten hier ihre Lieblingsm­usiker, die jetzt schon seit 35 Jahren Musik machen.

Zwei Stunden lang haben sie zusammen gerockt. Es war das erste Konzert der „Toten Hosen“seit mehr als einem Jahr. Sänger Campino mag diese kleinen Konzerte, auch wegen der Fans: „Weil wir eben sehen, wer uns da draußen eigentlich hört. Was das für Leute sind, wie die ticken“, sagte er. Viele andere Wohnzimmer­konzerte sollen in der nächsten Zeit folgen.

Euer

Team

 ?? Foto: dpa ?? Die Band „Die Toten Hosen“ist in Deutschlan­d ziemlich bekannt. Hier siehst du den Sänger Campino beim Crowdsurfe­n während eines Minikon zerts. Was das genau ist, erfährst du im Text oben.
Foto: dpa Die Band „Die Toten Hosen“ist in Deutschlan­d ziemlich bekannt. Hier siehst du den Sänger Campino beim Crowdsurfe­n während eines Minikon zerts. Was das genau ist, erfährst du im Text oben.
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