Wenige, aber belastende Einsätze
Was in Igling los war
Igling Wieder einmal ein ereignisreiches Jahr liegt hinter der Feuerwehr Igling. Bei der Jahreshauptversammlung gab es einen großen Rückblick von Kommandant Thomas Filser und Vereinsvorsitzendem Peter Heiland.
Einsatztechnisch war es mit 39 Alarmen und 486 Einsatzstunden ein eher ruhiges Jahr, erläuterte der Kommandant. Aber mit drei Einsätzen aufgrund Suizids sei es ein sehr emotionales und anstrengendes Einsatzjahr gewesen. Auch die Wichtigkeit der Feuerwehrseelsorge, die bei solch schwierigen Einsätzen wertvolle Dienste leistet, erwähnte er. Zudem wurden 33 Übungen mit 761 Stunden abgehalten. Höhepunkt war eine Großübung in der Grundschule. An einem Samstagvormittag wurde ein Brand in der Grundschule simuliert und sogar die Kinder waren für diesen Anlass am Samstag in die Schule gekommen und waren mit Wunden täuschend echt geschminkt worden. „Aus dieser Übung konnten sowohl die Feuerwehr als auch das Lehrerkollegium wertvolle Schlüsse ziehen, um für den Ernstfall, der hoffentlich niemals eintritt, gerüstet zu sein“, so Thomas Filser.
Der Höhepunkt des Feuerwehrvereins war die Bewirtung nach dem Faschingsumzug und das schon zur guten Tradition gewordene Kinderund Seniorenfest, das wie schon in den Jahren zuvor regen Zuspruch fand. Und auch Petrus hatte nach anfänglichen Regenschauern ein Einsehen. Am Nachmittag ließ sich sogar die Sonne blicken, und die Kinderspiele und Feuerwehrvorführungen konnten wie geplant stattfinden.
Des Weiteren konnte Vorsitzender Peter Heiland in der Versammlung Richard Schorer für 25-jährige Vereinszugehörigkeit ehren. Kommandant Thomas Filser und Franz Wachter erhielten für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst das Ehrenzeichen in Silber.