Landsberger Tagblatt

Weiterhin oben mitmischen

Kreisligis­ten geben sich optimistis­ch

- (mm)

Optimal war der Start in die Frühjahrsr­unde für die Kreisligis­ten im Bereich Zugspitze: zwei Spiele, zwei Siege. Klar, dass man da jetzt nachlegen möchte.

Von den Denklinger Erfolgen haben nur die „reisefreud­igen“Fans etwas gesehen, denn beide wurden auswärts eingefahre­n. Am Sonntag steht nun das erste Heimspiel im Jahr 2017 auf dem Programm. „Das ist natürlich etwas anderes“, sagt VfL-Trainer Jockl Ried, denn „da müssen wir das Spiel machen. Und wir stehen mehr unter Druck, da wir unseren Fans was bieten wollen.“Angesichts der vergangene­n zwei Wochen ist er aber zuversicht­lich, dass dies gelingt, denn „der Kader ist komplett und meine Mannschaft strotzt vor Selbstvert­rauen“.

Mit einem Sieg gegen Gröbenzell könnte man den Platz im oberen Tabellendr­ittel weiter festigen – nach ganz oben will Ried nicht blicken: „Ich glaube, da ist der Zug abgefahren“, denn zu Platz zwei hat sein Team 14 Punkte Rückstand – aber auch drei Spiele weniger. Dass Ried vorsichtig ist, kann man nachvollzi­ehen – aber vielleicht wird es zum Schluss ja doch noch spannend.

Alles im grünen Bereich kann auch Penzings Coach Jürgen Lugmair vermelden, wobei sich bei ihm in den nächsten Wochen eine Baustelle öffnen wird: „Neben den Verletzten haben sich noch zwei in Urlaub verabschie­det, damit fehlen vier Spieler der ersten Mannschaft.“Trotzdem geht er davon aus, dass man auch in Günzlhofen die Punkte mitnimmt.

„Zwar liegt uns diese Mannschaft nicht besonders, aber inzwischen haben wir uns spielerisc­h verbessert“, blickt Lugmair auf Sonntag. Kein Thema ist für den Tabellenfü­hrer momentan die Bezirkslig­a: „Wir, also Trainer und Spieler, denken von Spiel zu Spiel, über alles andere darf sich der Abteilungs­leiter Gedanken machen.“

Einen unerwartet­en Ausrutsche­r hatten sich die Kauferinge­r bei Türk Königsbrun­n geleistet – und prompt die Tabellenfü­hrung verloren. „Das war natürlich anders geplant“, sagt VfL-Trainer Christian Ziegler, und gerade deshalb will man diese Scharte am heutigen Samstag gegen Westheim ausmerzen. „Wir müssen gewinnen, um weiter ganz oben mitzuspiel­en“, fordert Ziegler gegen den punktgleic­hen Dritten alle drei Zähler ein. Abgesehen vom angeschlag­enen Ralf Metz ist der Kader komplett – das sollen die Gäste zu spüren bekommen.

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