Weiterhin Rekorde in Folge
Wüstenrot Landsberger Vertriebsdirektion mit hohen Steigerungswerten
Landsberg Die Pose hat schon etwas Lässiges und Selbstbewusstes, mit der Manfred Dinauer den Pokal für die beste Wüstenrot-Vertriebsdirektion auf bayerischer Ebene in Händen hält. Er kennt das Gefühl, denn die Auszeichnung erhält die Niederlassung nun schon zum dritten mal hintereinander.
Klar, dass der Direktionsleiter rundum zufrieden ist mit den Ergebnissen des zurückliegenden Jahres. Die Landsberger, zu denen die Service-Center in Königsbrunn, Schwabmünchen, Krumbach, Memmingen, Fürstenfeldbruck und Starnberg gehören, steigerten ihren Umsatz um erneute 7,2 Prozent auf die Rekordhöhe von 218 Millionen Euro. Maßgeblichen Anteil daran hatte die Immobilien-Abteilung unter Günther Strehle, die mit 51 Millionen Euro ihren Umsatz um 82 Prozent steigern konnte und damit zum zwölften Mal in Folge als Bundessieger ausgezeichnet wurde. Zwei Großprojekte sprechen eine deutliche Sprache: So ist der Verkauf von 200 Eigentumswohnungen in Augsburg nahezu abgewickelt, eines in Fürstenfeldbruck war bereits vier Monate nach Markteinstieg abverkauft. Klar, dass auch die Baufinanzierung bei Wüstenrot Landsberg ein Plus von elf Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnet.
Noch ein Rekord gefällig? In der Altersvorsorge zeichnen die Landsberger ebenfalls als Nummer eins im Konzern – bundesweit. Manfred Dinauer weiß, dass gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen und ein niedriges Zinsniveau für ein „geeignetes Marktumfeld“sorgen, doch ist er überzeugt, dass 32 Jahre Berufserfahrung in der Finanzdienstleistung und die Tatsache, dass Wüstenrot Landsberg – inzwischen heißt der Konzern ja W&W, Wüstenrot & Württembergische – 17 Jahre in Folge unter den Top Ten „mitspielt“, von den Kunden geschätzt würden. Die Nachhaltigkeit in Dinauers Mannschaft tue ihr Übriges, die durchschnittliche Zugehörigkeit der Mitarbeiter zum Unternehmen liege bei 15 Jahren.
Auch im Ausblick blicken die Augen des Vertriebsdirektors voller Poptimismus in die Zukunft. „Die Rahmenbedingungen bleiben gut“, glaubt Dinauer, sein Geschäftsgebiet halte anhaltend hohe Nachfrage nach Immobilien bereit, vor allem im Wachstumsgebiet Landsberg. Die Altersabsicherung bleibe ein gefragtes Thema, der Geldanlagebedarf hoch, der Zins vermutlich weiterhin niedrig.
Auf dem Sockel des WüstenrotPokals ist jedenfalls noch Platz für ein weiteres Namensschild aus Landsberg.