1768 Flüchtlinge aus Türkei geholt
Deutschland hat im Rahmen des EU-Türkei-Abkommens mit 1768 von 4884 Flüchtlingen bisher die meisten Menschen aufgenommen, die aus Flüchtlingslagern in der Türkei in die EU übersiedeln durften. Dies geht aus Zahlen des Bundesinnenministeriums hervor, die der Rheinischen Post (Düsseldorf) vorliegen. Nach Deutschland folgten die Niederlande mit 1029 aufgenommenen Flüchtlingen, Frankreich mit 691 und Finnland mit 384. Mittlerweile landeten regelmäßig in Deutschland Flugzeuge, die Menschen aus den Flüchtlingslagern bringen. Geplant ist nach Angaben des Innenministeriums, dass monatlich künftig bis zu 500 Flüchtlinge auf diesem Weg nach Deutschland kommen können, heißt es in dem Bericht.