Decke und Statik müssen geprüft werden
Wie hoch die Kosten nach dem Rohrleck sind, ist noch offen
In der Nacht auf Freitag hat – wie berichtet – ein Leck in einem Wasserrohr für einen hohen Schaden im fast fertiggestellten Sportheim in Windach gesorgt. Bürgermeister Richard Michl war am Freitagmorgen vor Ort, wie er dem Landsberger Tagblatt berichtete. Er informierte den Vorstand der Gemeindewerke, Sven Sautter, Bauleiter Hermann Bader und dann auch die Verwaltung.
Am gestrigen Montag war laut Michl ein Experte der Versicherung vor Ort. Wie hoch der Schaden ist, beziehungsweise welche Maßnahmen neben dem Trocknen nötig sein werden, ist noch offen. „Die Böden müssen raus“, erläutert Michl. Auch der Statiker und der Hersteller der hölzernen Deckenelemente müssten noch prüfen, wie stark alles vom Wasser beeinträchtigt sei. „Das muss alles noch untersucht werden.“Am Montagabend fand eine Besichtigung durch den Verwaltungsrat – dies sind die Gemeinderäte – der Gemeindewerke Windach statt.
Wie Michl erläutert, wurde ein Generalunternehmer beauftragt, der ein funktionierendes Sportheim hinstellen müsse. Wegen der Gewährleistung muss laut Michl sichergestellt sein, dass keine Spätfolgen des Wasserschadens auftreten. Der für 8. Juli angesetzte Eröffnungstermin könne natürlich nicht eingehalten werden, so der Gemeindechef. Wann das Sportheim fertig werde, sei nicht absehbar.