Landsberger Tagblatt

Kaufering wird jetzt gejagt

Kreisliga: Der VfL und Penzing treten als Spitzenrei­ter an

- Landkreis (mm)

Endlich können auch die Kreisligis­ten mal richtig den 1. Mai feiern: Die Partien in den unteren Ligen finden alle Samstag oder Sonntag statt. Bereits am heutigen Samstag sind die Spiele des FC Penzing und VfL Kaufering angesetzt, am Sonntag ist dann der VfL Denklingen an der Reihe, der das einzige Heimspiel des Trios austrägt.

„Der Platz ist zwar gut durchnässt“, sagt VfL-Trainer Jockl Ried, aber die Partie sei nicht in Gefahr – eigentlich hätte am Donnerstag ein Nachholspi­el stattfinde­n sollen, das haben die Denklinger aber auf den 25. Mai verschoben, und so sollte dem Spiel gegen den TSV Geiselbull­ach nichts im Wege stehen. Die Gäste (23) haben nur einen Punkt Vorsprung auf den Relegation­splatz um den Klassenerh­alt und schweben also in akuter Gefahr. Obwohl seine Mannschaft mit drei Spielen Rückstand und 26 Punkten auf Rang 7 liegt, blickt auch Ried in erster Linie Richtung Tabellenke­ller. „Für beide Mannschaft­en geht es darum, sich ein bisschen Luft nach unten zu verschaffe­n.“

Inzwischen vier Punkte Vorsprung hat Spitzenrei­ter FC Penzing. Bereits am heutigen Samstag ist die Lugmair-Elf in Unterpfaff­enhofen zu Gast. Auch wenn die Penzinger klarer Favorit sind: Unterpfaff­enhofen wird alles geben, um den Relegation­splatz um den Klassenerh­alt wieder zu verlassen.

Am vergangene­n Spieltag leistete sich der TSV Schwabmünc­hen II den Ausrutsche­r, auf den der VfL Kaufering gewartet hatte: Jetzt konnte die Mannschaft von Christian Ziegler aufgrund des direkten Vergleichs die Tabellenfü­hrung übernehmen. „Wir haben noch vier Spiele, das sind jetzt alles Endspiele“, sagt Ziegler. Auch bei der DJK Lechhausen. „Die DJK hat den Klassenerh­alt sicher und kann damit befreit aufspielen“, will Ziegler den Gastgeber auf keinen Fall unterschät­zen, denn „für so eine Mannschaft ist es eigentlich immer ein Ziel, einen der Großen zu ärgern“. Auch das Hinspiel endete „nur“1:1 – auf einen Selbstläuf­er darf der VfL nicht hoffen. Vor allem, da man wohl nicht den besten Platz vorfinden wird. „Sicher ist es für uns dann schwierige­r, aber das darf keine Ausrede sein“, betont Ziegler.

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