Geschäftsmann hinterzieht über 2,3 Millionen Euro
Ein 53-jähriger Geschäftsmann hat in mehr als 530 Fällen Sozialversicherungsund Steuerbetrug begangen. Der Schaden beträgt über 2,3 Millionen Euro. Die Bundespolizei nahm ihn nach Angaben vom Freitag am Münchner Flughafen fest. Der 53-Jährige hatte sich Mitte 2016 ins Ausland abgesetzt. Georgische Polizisten nahmen den Mann fest und überstellten ihn den deutschen Behörden. Diese nahmen den Mann am Flughafen in Empfang und brachten ihn in die Justizvollzugsanstalt Stadelheim. Im Einzelnen hatte der damalige Geschäftsführer einer Firma in Neustadt an der Weinstraße (Rheinland-Pfalz) 1,7 Millionen Euro an Sozialversicherungsbeiträgen nicht abgeführt. Die hinterzogenen Lohnsteuerabgaben werden auf 651 000 Euro beziffert.
Welche Rolle spielt der Bezirk beim Thema Pflege?
Reichert: Eine sehr wichtige. Denn die Menschen werden immer älter, dadurch werden sie aber nicht gesünder, sondern sie leben länger. Früher war man einfach bettlägerig oder konnte nicht mehr essen – heute ist die Demenz ein riesiges Thema. Auch die medizinische Versorgung in den Pflegeheimen ist anspruchsvoller geworden. Die Leute, die heute ins Heim kommen, sind sehr stark pflegebedürftig. Und die Zahl steigt immer weiter an. Außerdem gibt es immer mehr Menschen, die sich die Pflege nicht mehr leisten können. Rente und Pflegeversicherung reichen da bei weitem nicht aus. Ein Drittel der Menschen in
Was sind die größten Herausforderungen für die Zukunft?
Reichert: Eine Herausforderung an die Gesellschaft wird sein, wie wir damit umgehen, wenn sich die gute wirtschaftliche Situation ändert.