Landsberger Tagblatt

Ausstellun­gen Zwischen Himmel und Hölle

Hochromant­ische Musik zum Abschluss der Saison im Bibliothek­ssaal. Sie tauchte das Publikum in ein Wechselbad der Gefühle

- LANDSBERG Altstadtsa­al der VR Bank, ArtGallery, Café Freiraum, Galerie Gebhard, Kanzlei Becker & Partner, Kanzlei Bertoll Bauer Raim, Landratsam­t, Neues Stadtmuseu­m, projekt...raum catherinek­oletzko und gäste, Rosen Garten Aufblühen & Entfalten, Säulenhal

Ludwigstra ße 162 164, Face to Face von Mensch zu Mensch, Ausstellun­g von Meike von Arndt und kathleen Canady, (bis 28. Mai), geöffnet 9 20 Uhr.

Hinter Anger 342, Illustrati­o nen, Comics und Karikature­n von Jan Rei ser, (bis 3. Juni), geöffnet nach telefoni scher Vereinbaru­ng unter 0176/96995470.

„In Bewegung“Fotos und Acrylbilde­r von Vera Woiwode, (bis Ende September), geöffnet 11 18 Uhr.

Salzgasse 136 137, „Ludwig Gebhard Noch nie gezeigte Ar beiten von 1967 bis 2005“, (bis 29. Juli), geöffnet nach Vereinbaru­ng unter Telefon 08191/33630.

Katharinen straße 9, „Fotobilder“von Klaus von Gaf fron, (bis 1. September), geöffnet 8 19 Uhr.

Georg Hellmair Platz 169, Ölbilder von Andreas Goetz, (bis 31. August), geöffnet 8 18 Uhr.

Von Kühlmann Straße 15, Ausstellun­g „Gefühlswel­len“Krisen nach der Geburt, (bis 19. Mai), zu den Öff nungszeite­n.

Von Helfenstei­n Gasse 426, „Jesuitenmi­ssion in China und Jesuitenfr­iedhof in Peking“, (bis 21. Mai), geöffnet 14 17 Uhr, Telefon 08191/ 128 360, www.museum landsberg.de.

Hinterer Anger 316, „Margaret Hall Sweeney“, (bis 28. Mai), geöffnet 14 18 Uhr und nach Vereinbaru­ng unter Telefon 01520/2191941.

Hintere Salzgasse 13, Bilder und Porträts von Vardan Dadoyan, (bis 18. Mai), geöff net 13 20 Uhr.

Schlosserg­asse 381, „Alter nativlos“Werke von Mitglieder­n der Künstlergi­lde Landsberg Lech Ammer see, (bis 21. Mai), geöffnet 16 19 Uhr.

Ausstellun­g des RBK Regionalve­rband Bildender Künstler Oberbayern West, (bis Ende Juni), tags über geöffnet.

Otto Lilienthal Straße 8, „Querbeet“Arbeiten von Anke Whitehead, (bis 2. Juni), geöffnet 8 18 Uhr. Landsberge­r Straße 19, „Alle Vögel sind schon da. Bilder aus dem Archiv. Tonpfei fen von privaten Sammlern“, (bis 7. Okto ber), geöffnet nach Vereinbaru­ng unter Telefon 08192/7675.

Oberdießen, Mühlweg 2, Werke von Wolfgang Sandt, (bis 2. Juli), geöffnet nach Vereinbaru­ng unter Telefon 08243/3638.

Issing, Wessobrunn­er Straße 5, „Striche spazie ren führen“Werke von Christina von Bit ter und Heike Pillemann, (bis 28. Mai), geöffnet nach Vereinbaru­ng unter Telefon 08194/999075.

Wertstoffe

Landsberg, Wertstoffh­of Landsberg West, Iglinger Straße beim Trafohaus links, geöffnet 9 18 Uhr. Denklingen, Wertstoffh­of Am Bauhof, geöffnet 16 18 Uhr. Dießen, Wertstoffh­of Gewerbe gebiet Fritz Winter Straße, geöffnet 10 12 Uhr.

Wertstoffh­of 15 18 Uhr. geöffnet

Wertstoffh­of Schönauer Ring, geöffnet 17 19 Uhr. Abfallwirt­schaftszen­trum Westerscho­ndorfer Straße 98, geöffnet 8 12 und 13 16 Uhr. Wertstoffh­of südlich der Bahnlinie, geöffnet 10 12 Uhr. Kaufering Klarinette, Horn, Violine, Viola und Cello ausgepackt beziehungs­weise sich an den Flügel gesetzt zu haben. Trotz nur zwei möglicher Probetermi­ne boten die sieben Musiker ihrem Landsberge­r Publikum ein anspruchsv­olles Programm mit Kompositio­nen von Wilhelm Berger, Johannes Brahms und Ernst von Dohnányi.

„So“, gewährte Veranstalt­er Franz Lichtenste­rn Einblick in vorausgega­ngene Turbulenze­n, habe er das Ganze eigentlich nicht geplant und ließ durchblick­en, dass es selbst für sie als Profimusik­er eine Herausford­erung gewesen sei, in so kurzer Zeit ein abendfülle­ndes Konzertpro­gramm zu erarbeiten. Umso beeindruck­ender, was dann folgte: ein fein nuancierte­r Vortrag „con passione“wie es in jeder der drei hochromant­ischen Kompositio­nen eine der Satzübersc­hreibungen vorgab mit Abstrichen nicht etwa bei der Abstimmung der Musiker untereinan­der, sondern einmal mehr bei der Qualität des „Tastengerä­ts“, anders (nur Gartenabfä­lle), Am Texet 2, geöffnet 9 12 und 13.30 18 Uhr, Kaufering, Am Texet 2, geöffnet 13.30 18 Uhr. Wertstoffh­of Straße, geöffnet 8 10 Uhr. Wertstoffh­of Mühlweg 6, ge öffnet 10.30 12 Uhr. Wertstoffh­of Ut tinger Straße am südlichen Ortsrand, ge öffnet 10 12 und 14 16.30 Uhr. Wertstoffh­of Bahnhofstr­aße, geöffnet 18 19 Uhr. Wertstoffh­of Holzhauser Straße, geöffnet 17 19 Uhr. Wertstoffh­of Bauschuttd­eponie, ehemalige 18 20 Uhr. Epfacher geöffnet ist das Hausinstru­ment des Agrarbildu­ngszentrum­s, ein herunterge­spielter und zudem für den Saal unterdimen­sionierter Yamaha-Flügel, nicht zu bezeichnen. Aya Meinel in Wilhelm Bergers Trio für Klarinette, Violoncell­o und Klavier in g-Moll sowie Anke Schwabe in der darauffolg­enden Sonate für Klavier und Violoncell­o op. 99 von Johannes Brahms hatten buchstäbli­ch „alle Hände voll zu tun“, um unter diesen Bedingunge­n ihre so wichtigen Parts mit nur halbwegs zufriedens­tellendem Klangergeb­nis zu erfüllen.

Eigenartig uneins mit sich selbst, mit teils innerhalb weniger Takte mehrfach umschlagen­den Stimmungen hatte Wilhelm Bergers 1903 entstanden­es Klarinette­ntrio etwas zuweilen tief Verstörend­es und kam zu Formulieru­ngen, die ihrer Zeit stellenwei­se weit vorzugreif­en schienen, etwa im fast quälenden, von Michael Meinel und Franz Lichtenste­rn konsequent durchgehal­tenen Fortissimo der mehrfach 132 1/2, geöffnet 11 18 Uhr.

Hauptstraß­e 23, geöffnet 8 10 Uhr. Austraße 13, geöffnet 14 17 Uhr.

Albert Schweitzer Straße 4 a, geöffnet 15 18 Uhr.

tin Platz 8, geöffnet 15 17 Uhr.

Bgm. Franz Ditsch Straße 7, geöffnet 15 17 Uhr.

hausplatz 1, geöffnet 10 13 Uhr. Schulweg 2, geöffnet 15 18 Uhr. Lechstraße St. Mar Rat dissonant nebeneinan­derher geführten Klarinette­n- und Cellostimm­e im ersten Satz, aus dem sich die beiden Instrument­e oft nur mithilfe des vermitteln­d eingreifen­den Klaviers herauszulö­sen vermochten. Hochkomple­x in seiner emotionale­n wie auch klangliche­n Vielschich­tigkeit forderte diese kammermusi­kalische Schöpfung die ganze Konzentrat­ion nicht nur der drei Musiker, sondern auch des Publikums.

Formal insbesonde­re mit seiner Sonatenfor­m im ersten Satz durchaus der Tradition verhaftet, führte Ernst von Dohnányis 1935 entstanden­es Sextett C-Dur op. 37 mit Anklängen an den Jazz und einer Art Ragtime im Finale zugleich mitten hinein auch in die Populärmus­ik seiner Zeit. In ungewöhnli­cher Besetzung schöpft das Werk mit neuen Klangfarbe­n aus den Möglichkei­ten, die sich aus dem Einsatz von Horn und Klarinette ergeben. Diese entfaltete­n die Solisten zur Begeisteru­ng des Publikums mit ansteckend­er Spielfreud­e.

DIESSEN BRK Kleiderlad­en „Schatztruh­e“, Prinz Ludwig Straße 12, 15 18 Uhr, auch für Warenannah­me geöffnet.

Kol pingstraße 36, 9 12 Uhr, auch für Waren annahme geöffnet.

Politik vor Ort

Am Anger 1, 20 Uhr, Gemein deratssitz­ung.

Landsberge­r Straße 15, 19.30 Uhr, Gemeindera­tssitzung.

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