Landsberger Tagblatt

Wusstest du, …

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… dass es einen extra Ramadan Kalender gibt? Dieser zeigt die genauen Uhrzeiten an, wann ge fastet und gebetet werden muss. Darin ist auch angegeben, wann die Sonne aufgeht und wann sie wieder untergeht. Das ist näm lich nicht überall auf der Welt zur selben Zeit. Es kommt drauf an, wo man sich befindet. Belinays und Berkays Mutter hat auch eine Handy App, auf der diese Zeiten angezeigt werden. In muslimi schen Ländern werden die Men schen in der Früh von Trom mel und Flötenspie­lern geweckt, die durch die Straßen ziehen. Das heißt dann: „Aufstehen und essen.“„Das haben wir mal über eine Webcam in der Türkei gesehen, das war toll“, sagt Berkay. Abends werden die Mus lime auch über Lautsprech­er von der Moschee informiert, wann wieder gegessen werden darf und gebetet werden muss. Übri gens: Seit ein paar Jahren gibt es auch einen Ramadan Kalender für Kinder. Da dürfen Kinder je den Tag ein Türchen öffnen und es gibt ein kleines Geschenk. (lea)

Am Ende gibt es dann ein Fest

„Die ersten Tage im Ramadan sind die schwersten. Mein Körper muss sich auch immer erst einmal daran gewöhnen, dass er mehrere Stunden lang nichts zu essen und zu trinken bekommt“, erklärt Belinays Mutter. Heuer sind es etwa 17 Stunden. Gerade ist nämlich die Zeit im Jahr, in der die Tage besonders lang sind. Der Ramadan verschiebt sich jedes Jahr um ein paar Tage. Und dadurch ist auch das Fest am Ende des Fastenmona­ts immer an einem anderen Datum. Was dann genau passiert, erzählen dir Belinay und Berkay in einem Monat. Auf dieses Fest freuen sich die Geschwiste­r jetzt schon.

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