BRK hatte heuer mehr zu tun
49 Patienten beim Töpfermarkt
Dießen Polizeichef Alfred Ziegler war wie berichtet in seiner Bilanz zufrieden mit dem Dießener Töpfermarkt, bei dem es keine größeren Unfälle gab. Die ehrenamtlichen Rettungskräfte des Roten Kreuzes hatten aber mehr zu tun als in den vergangenen Jahren, wie aus einer Pressemeldung hervorgeht. Die Helfer der Sanitätsbereitschaften Dießen und Landsberg kümmerten sich um die kleineren und größeren Verletzungen der Besucher. Wie gewohnt stand das Zelt am Nordende des Markts, der Krankenwagen war am Südende beim Strandhotel postiert, dazwischen pendelten Fußstreifen. Insgesamt seien über die vier Tage 27 Helfer, eine Juniorhelferin und zwei Notärztinnen im Einsatz gewesen.
Neben den üblichen Versorgungen, wie zum Beispiel kleine Wunden, Schürfwunden und Blasenpflaster, mussten die örtlichen Helfer laut Pressemitteilung vier Patienten an den Rettungsdienst zum Transport ins Krankenhaus übergeben. Auch ein Fahrradsturz mit Knochenbruch zählte zu den Einsätzen. Insgesamt seien 49 Patienten behandelt worden. Aber nicht nur in medizinischen Angelegenheiten wurde geholfen. Einer Reisegruppe, die per Dampfer kam, sei nach dem Studieren ihrer Unterlagen erklärt worden, an welcher Stelle die Reise per Bus weitergehe. Fragen, wie kommt man zum Marienmünster oder in den Ort, seien schon Routine.