Landsberger Tagblatt

Neuer Brunnen reicht 38 Meter in die Tiefe

Der Gemeindera­t Hofstetten hat eine Spezialfir­ma mit den Arbeiten beauftragt

- Hofstetten (her) Anmeldung (lt)

Mit der Errichtung eines Trinkwasse­rbrunnens für Hofstetten und Thaining hat der Gemeindera­t Hofstetten in seiner Sitzung eine Brunnenbau­firma aus dem Landkreis Rottal-Inn beauftragt. Vier Angebote waren eingegange­n, wovon die Firma aus Niederbaye­rn als günstigste­r Bieter für 209260 Euro den Zuschlag erhalten hat.

Wie Bürgermeis­ter Benedikt Berchtold in der Sitzung sagte, beinhaltet das Angebot „die Bohrung auf rund 38 Meter Tiefe, die jedoch in verschiede­nen Stufen erfolgt“. Nach der bis Ende Oktober geplanten Auftragsau­sführung werde die offene Bohrstelle mit einer Platte abgedeckt. Danach folge der Bau eines Brunnenhau­ses, dessen Innenmaße sich nach der Pumpenstär­ke richten. Und diese wiederum können laut Berchtold erst nach der Bohrung errechnet und danach der Bau des Brunnenhau­ses geplant werden. Aufgrund dieser Vorgaben erfolge die öffentlich­e Ausschreib­ung und nach der Auswahl der Angebote schließlic­h die Auftragsve­rgabe an die günstigste Baufirma.

Bürgermeis­ter Berchtold rechnet damit, dass die Ausschreib­ung für das Brunnenhau­s bereits im Frühjahr erfolgen kann. Offen bleibe dabei, wann das Gebäude fertiggest­ellt ist und danach in das bestehende Trinkwasse­rnetz von Hofstetten und Thaining eingebunde­n werden kann. Der gemeinsame Trinkwasse­rbrunnen liegt in der Nähe des Weilers Ziegelstad­el zwischen Thaining und Obermühlha­usen.

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