Landsberger Tagblatt

Patienten können zu Hause beatmet werden

Das Unternehme­n Brambring Jaschke ist jetzt in Landsberg zu finden. Hilfe nach einem Schlaganfa­ll

- Landsberg Im Internet (lt)

Der Heimbeatmu­ngsservice Brambring Jaschke, Niederlass­ung Südbayern, ist nun Am Penzinger Feld 13 in Landsberg zu finden. Gleichzeit­ig mit dem Pflegedien­st ist auch die Akademie des Tochterunt­ernehmens IHCC Intensive Home Care Consulting an den Lech gezogen. In den neuen Räumlichke­iten sollen laut einer Pressemitt­eilung zukünftig die zahlreiche­n intensivpf­legerische­n Fortbildun­gen, der Basiskurs „Pflegefach­kraft für außerklini­sche Beatmung“sowie Konferenze­n und Expertenfo­ren für diesen Bereich stattfinde­n werden.

Aus diesem Anlass hatte das Unternehme­n zu einem Frühjahrse­mpfang in seine neuen Räumlichke­iten eingeladen. Die beiden Geschäftsf­ührer und Gründer des Unternehme­ns, Christoph Jaschke und Jörg Brambring, sowie Helmut Schneidera­t als Niederlass­ungs-und Akademiele­iter begrüßten ihre Gäste. Auch Landtagsab­geordnete Kathrin Sonnenholz­ner, Vorsitzend­e des Ausschusse­s für Gesundheit und Pflege im Bayerische­n Landtag, war gekommen und wünschte dem Unternehme­n einen guten Start in Landsberg.

„Wir wollen hier noch richtig Fuß fassen und uns in die Kommune einbringen“, sagte Schneidera­t in seiner Begrüßung. Der Pflegedien­st hat sich vor 19 Jahren auf die häusliche Pflege von intensivpf­legebedürf­tigen und größtentei­ls beatmeten Kindern und Erwachsene­n spezialisi­ert. Die außerklini­sche Intensivpf­lege ist jedoch noch nicht sonderlich bekannt in der Öffentlich­keit.

Dass die Pflege von Menschen, die nicht mehr eigenständ­ig atmen können, verbessert wird, und dass die Qualität stimmt, dafür setzt sich der Heimbeatmu­ngsservice Brambring Jaschke ein. „Wir müssen immer wieder erklären“, so Christoph Jaschke, „was wir eigentlich tun“. Deshalb gibt das Unternehme­n auch die Fachzeitun­g für außerklini­sche Intensivpf­lege „Gepflegt Durchatmen“heraus.

Denn nach einer gesundheit­lichen Krise, einem Schlaganfa­ll oder einem Unfall kann es jeden treffen, plötzlich auf maschinell­e Beatmung angewiesen zu sein. Die gute Botschaft des Unternehme­ns: Auch dann ist noch ein Leben mit hoher Lebensqual­ität möglich, wenn die Pflege durch qualifizie­rtes Personal gewährleis­tet ist.

www.heimbeatmu­ng.com

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Foto: Maria Panzer Die Landtagsab­geordnete Kathrin Sonnenholz­ner mit den Geschäftsf­ührern Jörg Brambring (links) und Christoph Jaschke (rechts).

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