Schritt wird respektiert
Das sagen die Fraktionen zu Püttners Verzicht
Erich Püttner will als Bürgermeister 2018 nicht mehr antreten berichtete). Für die Grünen betonte Gabi Triebel bereits, dass sie einen eigenen Kandidaten für die Wahl aufstellen werden. Thomas Harbich und Gabriele Uitz
sagen: „Der Vorstand der CSU in Kaufering bedankt sich bei Erich Püttner für seinen Einsatz für die Marktgemeinde und respektiert seinen Schritt, nicht mehr zu kandidieren. Der Dank gilt auch der angenehmen Zusammenarbeit, die stets von Menschlichkeit und Respekt geprägt war.“Als größte Fraktion im Marktgemeinderat werde die CSU in einer Aufstellungsversammlung im Herbst 2017 einen „exzellent geeigneten“Kandidaten bestimmen.
Die Kauferinger sagt zu Püttners Entscheidung: „Wir bedauern den Schritt von unserem 1. Bürgermeister. Doch wir verstehen und respektieren seine Entscheidung, da Püttner von seinem Vorgänger Klaus Bühler stark angegriffen worden wurde.“Die SPD werde aus der Fraktion einen Bürgermeisterkandidaten stellen, so Ortsvorsitzender Thomas Salzberger.
Von den sagen Eva Nitsche und Moritz Lau: „Jeder muss bei beruflichen Entscheidungen seinen Gefühlen und seiner Überzeugung folgen, wenn es für ihn nicht mehr stimmig ist anzutreten, dann ist das sicher eine wohlüberlegte und in unseren Augen eine klar nachvollziehbare Entscheidung. Parteipolitisch möchten wir keinen Kandidaten vorschlagen, da wir keine weitere kommunalpolitische Amtszeit anstreben.“Von der
sagt Fraktionssprecher Manfred Huber. „Nach gut fünf Jahren des Abwartens, des Verschiebens und des Vertröstens ist die wichtigste Währung eines Politikers in der Öffentlichkeit, nämlich seine Glaubwürdigkeit, von unserem ersten Bürgermeister entscheidend abgewertet worden. Seine Entscheidung ist daher folgerichtig. Durch diese Einsicht hat er dem Markt Kaufering seinen bisher größten Dienst erwiesen.“Die Frage nach einem eigenen Kandidaten müsse jetzt noch nicht beantwortet werden.