Landsberger Tagblatt

Finderlohn für verlorene Ringe

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Emma Watson ist in Aufregung: Sie ist auf der Suche nach ihren drei Silberring­en. Bislang haben ihr auch ihre Zauberküns­te offenbar nicht geholfen, die sie eigentlich in ihrer Harry-Potter-Rolle als Hermine Granger erworben haben müsste. Vielleicht hat sie diese Fähigkeite­n eingebüßt. Jedenfalls hat die britische Schauspiel­erin nun zu einem eher einfachen, wenig übersinnli­chen Mittel gegriffen, um ihre Ringe wiederzufi­nden: Finderlohn.

Die 27-Jährige berichtet, sie habe die drei silbernen Ringe bei einem Besuch in einem Spa im Schließfac­h vergessen. Sie rief kurz darauf in dem Spa an, aber der Schmuck war bereits verschwund­en. Einer der drei Ringe hat für die 27-Jährige eine ganz besondere Bedeutung: „Wenn es nur irgendwelc­he Ringe gewesen wären, könnte ich das verschmerz­en. Aber einer war ein Geschenk meiner Mutter“, sagt Watson. „Sie kaufte ihn am Tag meiner Geburt und trug ihn bis zu meinem 18. Geburtstag, ohne ihn ein Mal abzunehmen.“

Die Höhe des Finderlohn­s nannte Watson zwar nicht. Aber die junge Frau verfügt als äußerst erfolgreic­he Schauspiel­erin inzwischen sicherlich über beträchtli­che Mittel. Hoffentlic­h bekommt sie die Ringe zurück. Ein solches Geschenk der Mutter ist von unschätzba­rem Wert. Auch für eine erfolgreic­he Schauspiel­erin wie Emma Watson.

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Emma Watson

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