Landsberger Tagblatt

Sie zaubert aus Resten etwas Neues

Gabriele Drexl aus Weil experiment­iert gerne in der Küche. Jetzt hat es eine ihrer Kreationen in das Rezepte-Magazin unserer Zeitung geschafft. Es ist bei unseren Servicepar­tner erhältlich

- VON HERTHA GRABMAIER Weil (hewa) (lä)

Im liebevoll gestaltete­n Garten, den Gabriele Drexl zusammen mit ihrem Mann Bernhard hegt und pflegt, gedeiht so allerlei, das sie mit Kreativitä­t und großer Begeisteru­ng verarbeite­t. Gerne bekocht sie die beiden erwachsene­n Kinder, es freut sie sehr, wenn diese mit Anhang und dem Enkelkind zu Besuch kommen und so die ganze Familie beisammen sein kann. Gerade beginnt die zweite Himbeersai­son und es gibt einiges zu tun, der Nachwuchs mag ihre selbst gemachte Himbeermar­melade.

Viele interessan­te Anregungen und neue Ideen fand die leidenscha­ftliche Bäckerin schon im beliebten Rezepte-Magazin „Zuckerguss“, das ihr Mann für sie regelmäßig unmittelba­r nach dessen Erscheinen direkt bei den Servicepar­tnern des LT besorgt. In der neuesten Ausgabe ist sie nun selbst vertreten, zwar mit keinem ihrer Kuchenreze­pte, sondern mit einem köstlichen von ihr persönlich kreierten Aufstrich, der eher zufällig entstand, weil Gabriele Drexl Lebensmitt­el nicht wegschmeiß­en will und dafür, wann irgendwie möglich, eine Weiterverw­endung findet.

So hat sie nach dem Rezept einer Bekannten einmal einen wunderbare­n Adventspun­sch mit Zucker und Gewürzen zubereitet, aber wohin mit den vielen Orangen, die nach dem Abseihen übrig blieben? Da habe sie ein wenig nachgedach­t, experiment­iert und ausprobier­t. Eine neue, andere Orangenmar­melade herzustell­en, sei die spontane Idee gewesen. Weil ihr die herkömmlic­hen Sorten geschmackl­ich etwas zu süß seien, überlegte sie, welche Frucht die nötige Herbe hergeben könnte und mixte schließlic­h die Orangen zusammen mit einer fruchtigen Ananas auf. Nach einigen Probeläufe­n war sie hoch zufrieden mit dem Ergebnis, das sie mit dem Fruchtflei­sch von zwei bis drei Maracujas nochmals verfeinert­e, was dem Ganzen den letzten exotischen Kick gab.

Der fruchtige Aufstrich, dessen Produktion ein wenig zeitaufwen­dig ist, da der Brei immer wieder abkühlen müsse, weil er so am besten schmecke, ist inzwischen nicht mehr wegzudenke­n aus dem Hause Drexl. Doch der Aufwand für die Kreation „exotische Orangenmar­melade“à la Gabriele Drexl lohne sich, denn als Geschenk oder Mitbringse­l komme diese gut an. Im Januar oder Februar, wenn die Saftorange­n Hochsaison haben und so richtig süß und fruchtig schmecken, sei die ideale Zeit für deren Verarbeitu­ng. Dabei achte sie stets auf beste Bioqualitä­t, auch die Ananas sollte reif und duftend sein. Exotische Orangenmar­melade aufs Brot oder Semmel gestrichen,

Eine Fotovoltai­kanlage auf der alten Deponie?

Der Gemeindera­t Egling tagt am Dienstag, 25. Juli, um 19.30 Uhr im Sitzungssa­al des Rathauses. Auf der Tagesordnu­ng steht der Bebauungsp­lan für die Freifläche­nfotovolta­ikanlage auf der Deponie Heinrichsh­ofen.

Weitere Punkte sind die Behandlung eines Ingenieurv­ertrages zur Abwasserbe­seitigung sowie die Straßenbel­euchtung in der FoussaisSt­raße.

Die selbst gemachte Köstlichke­it entstand eher zufällig Die Marmelade kann es mit jedem Aufstrich aufnehmen

Heimatmuse­um hat auch während Pfarrfest geöffnet

Während des Pfarrfeste­s am Sonntag, 23. Juli, hat das Heimatmuse­um Egling in der Alten Schule, Schulstraß­e 13, von 13 bis 16 Uhr geöffnet. Die Ausstellun­g ist barrierefr­ei erreichbar.

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Foto: Hertha Grabmaier Gabriele Drexl aus Weil hat eine eigene Orangenmar­melade kreiert. Wer sie nachkochen möchte, findet das Rezept in der neu esten Ausgabe des Magazins „Zuckerguss“.

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