Landsberger Tagblatt

Von Limousine bis Pickup: Kleine Karosserie Kunde

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● Die Limousine hat vier Türen, eine klar abgesetzte Motorhaube und ei nen separaten Kofferraum. Dabei un terscheide­t man zwischen dem Stu

fen und Fließheck. Während das Stu fenheck eine kurze Kofferraum­klap pe hat, umfasst sie beim Fließheck oft die Rückscheib­e und reicht bis ins Dach. Eine weitere Spielart dieser Bau form ist die Stretchlim­ousine mit verlängert­em Radstand, in der Ober klasse auch „Pullman“genannt. ● Der Vetter der Limousine ist der

Kombi, bei dem das Dach über den Kofferraum hinweg verlängert und mit einer steil stehenden Klappe abge schlossen wird. ● Ähnlich gebaut, aber ohne langen Überhang hinten, ist der Fünftürer oder das kompakte Schrägheck, wie es etwa der VW Golf besitzt. ● Ebenfalls eine Ableitung der Limou sine ist das Coupé, das vielen Desig nern als elegantest­e Karosserie­form gilt. Es definiert sich in der klassi schen Machart über die Beschränku­ng auf zwei Türen und das schräg be schnittene Dach. ● Offene Coupés mit variablem Dach heißen nach einer Tradition aus dem Kutschbau Cabriolet. Heute hat sich diese Bezeichnun­g vor allem für Fahrzeuge mit vier oder fünf Plätzen eingebürge­rt, während man offene Zweisitzer Roadster, Spider oder Bar chetta nennt. ● Neben diesen Pkw Grundtypen ha ben sich Aufbauvari­anten mit Nutz fahrzeug Ursprung etabliert: der Gelän dewagen als Auto fürs Grobe, der Van mit Transporte­r und Kleinbusei genschafte­n sowie zuletzt der Pick

up. Als rustikaler Geländewag­en mit of fener Ladepritsc­he ist er zugleich Ar beitstier und Lifestyle Laster. (dpa)

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