20 Gaffer müssen Bußgeld zahlen
Weil sie bei einem Unfall am Freitag die Rettungskräfte behindert haben, müssen 20 Gaffer nun ein Bußgeld bezahlen. Die Menschen hatten von der Unfallstelle auf der A3 in der Nähe von Nürnberg Aufnahmen gemacht. Das kostet sie nun jeweils 60 Euro. Da die Gaffer ihr Handy am Steuer nutzten, bekommen sie außerdem einen Punkt in Flensburg, wie die Polizei bestätigte. Immer wieder kommt es vor, dass Autofahrer die Rettungsgasse nicht frei halten und im Vorbeifahren an Unfallstellen Videos oder Fotos machen – wie kürzlich nach dem Busunglück in Nordbayern, bei dem 18 Menschen starben. Seit Ende Mai gilt es als Straftat, bei Unglücksfällen vorsätzlich Einsatzkräfte zu behindern, die Hilfe leisten oder leisten wollen.