Porsche Betriebsrat greift Audi an
Der Diesel-Skandal hat einen Krach unter den VW-Töchtern Porsche und Audi ausgelöst. „Ich werde es nicht zulassen, dass Porsche durch Tricksereien von Audi in Gefahr gerät“, sagt Porsche-Betriebsratschef Uwe Hück. Eigentlich müsse der Audi-Aufsichtsrat die Vorstände freistellen. Hintergrund: Audi-Motoren wurden auch in Fahrzeuge von Porsche verbaut. Dies seien „kranke Motoren“gewesen, sagte Hück und fügte mit Blick auf die Audi-Spitze hinzu: „Immer und immer wieder haben sie uns versichert, dass die Motoren in Ordnung sind, sogar schriftlich. Nichts davon stimmte.“Was der Krach für den Konzern bedeutet und warum die Politik die Geduld mit der Autoindustrie verliert, lesen Sie im Kom
mentar und auf der Wirtschaft. (dpa)